Freitag , 26 April 2024
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Natürlich gesunde Ernährung auch ohne Zusatzstoffe

leckeres_essenKünstliche Zusatzstoffe in Lebensmitteln lassen diese besser schmecken, häufiger und mehr zum Essen verleiten, unterstützen eine längere Haltbarkeit oder ermöglichen es ein, an sich farbloses, Nahrungsmittel optisch bunt und Esslustfördernd geschickt in das Auge des Konsumenten stechen zu lassen. Die eine Seite der Ernährungsmedaille. Dreht man diese jedoch um, dann offenbaren sich durch derartige Zusatzstoffe bei immer mehr Menschen Allergien, pseudoallergische Reaktionen oder auch Verdauungsprobleme sowie viele weitere Beschwerden und Erkrankungen. Inzwischen werden Lebensmittel mit künstlich hergestellten Zusatzstoffen verstärkt mit solchen Beschwerden in eine enge Verbindung gebracht. Geht es denn nicht auch anders, folglich ohne Künstlichkeit in Wurst und Co? Eine berechtigte Frage, die tatsächlich mit einem eindeutigen Ja beantwortet werden kann.

Die Nahrungsaufnahme gehört zum Überleben eines Menschen ebenso dazu wie auch das Trinken von Flüssigkeit. Seit vielen Jahren wird dem Thema Ernährung ein beständig ansteigendes Augenmerk auferlegt, das sich bereits kurz nach der Geburt eines Babys zeigt und sich, grob ausgedrückt, selbst bis zum Tode eines Menschen zieht. Was soll man essen, wie viel soll man essen und zu welchen Tageszeiten, worauf sollte man verzichten und überhaupt, was ist denn gesunde Ernährung, sind hierbei Fragen, die sich Jung und Alt Land auf, Land ab stellen. Fragen, die von Experten jeglicher Couleur unterschiedlich beantwortet und oft genug so manchen Lobbyisten nach dem Mund geredet werden.

Regale voller Künstlichkeit

Geht man durch die Regale eines Supermarktes, sofern man sich nicht schon alles frei Haus liefern lässt, dann verfällt man sehr schnell in einem Farbenmeer der Verpackungen, die immer häufiger dem Verbraucher mit ihrer Aufschrift entgegenschreien „Kauf mich, ich bin gesund!“ Macht man sich dann einmal die Mühe und wendet das eine oder andere Produkt in der Hand zu den Inhaltsstoffen um, dann wird aus dem Gesunden zumeist eine Liste der Zusatzstoffe, die alles andere als gesundheitsfördernde Aspekte offenbaren. Egal, so denken viele, wenn sich die E-Nummern aneinanderreihen und Phosphat sich harmonisch mit Glutamat vermischt. Hauptsache bunt, ansprechend und billig.

Die Lebensmittelindustrie erfreut sich solch einer Denk- und Handlungsweise. Und ist sich nicht zu schade immer häufiger nicht nur Künstliches in Nahrungsmittel zu produzieren, sondern auch noch mit Analog-Käse und Co zu glänzen, die Echtheit eines Produktes vorgaukeln, aber bei genauerer Betrachtung Sägespäne ebenso beinhalten als auch Geschmacksverstärker als Ersatz für echte Nahrungsbestandteile. Tatsachen, die immer häufiger dazuführen, dass Menschen sich nach dem Essen schlecht fühlen und so manche Erkrankung entstehen lassen, die nicht zwingend notwendig sein müsste.

 

Zusatzstofffrei schmeckt reiner und ist bekömmlicher

Aufgrund all der vielen bekannten „Nebenwirkungen“ derartiger künstlicher Zusätze in Lebensmitteln, forschen und testen bereits seit längerer Zeit Wissenschaftler, sowie kleinere und größere Hersteller von Nahrungsmitteln, an Alternativen, die ohne falsche Zusätze auskommen. Mit einer wirkungsvollen Haltbarkeit, optisch ansprechendem Äußeren und Geschmack wohlbemerkt. Heraus kommen durch all die innovative, alternative Entwicklungsarbeit der Experten und Befürworter zusatzstofffreier Lebensmittel, beispielsweise eine Dauerwurst mit Calendula-Öl anstatt fettreichem Schweineschmalz, Salami mit den Enzymen von Kiwifrüchten oder auch Lachsstrudel und Rohschinken ohne Zusatzstoffe, die den natürlichen Geschmack übertünchen.

Betont werden muss hier an dieser Stelle, dass es sich bei den genannten, möglichen Produkten nur um einen verschwindend geringen Teil derer handelt, die inzwischen in Metzgereien, Bäckereien, Gaststätten, Supermärkten oder im Online-Handel erhältlich sind. Bestechend an diesen neuen, gesunden Nahrungsmitteln ist zudem, dass sie, ist man erst einmal von all dem künstlichen Geschmack der herkömmlichen Produkte entwöhnt, den reinen Geschmack von Wurst, Fleisch, Fisch, Milch, Backwaren und all den weiteren Nebenprodukten erleben lassen. Etwas, dass mittlerweile kaum mehr möglich ist, orientiert man sich an „bunt, billig und gut schmeckend“. Dass man sich durch eine derartige alternative Wahl ergänzend gesünder ernährt, sei an dieser Stelle ebenso nur der Vollständigkeitshalber erwähnt als auch der Hinweis, dass es sich lohnt sich näher mit den Alternativen der zusatzstofffreien Lebensmittel zu beschäftigen.

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