Freitag , 26 April 2024
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Blaugelbe Friedensbewegung will Krieg mit der Schweiz verhindern

flagge schweiz ausschnittDie Auseinandersetzungen zwischen unserer Republik und den sogenannten Eidgenossen eskaliert immer mehr. Wie soeben durch die Presse gemeldet wurde, hat die Schweiz eine Ausgangssperre für eine der gefürchtetsten Sondereinheiten verhängt. Für die stets im Untergrund und im feindlichen Ausland verdeckt agierende Spezialeinheit mit dem Namen „Credit Suisse“ wurde eine Urlaubssperre verhängt. Gleichzeitig munkelt man, dass des Nachts über die in großen Teilen unbewachte Grenze verstärkt Anlageberater und Investmentbanker einsickern.

Das Bundesministerium der Verteidigung will noch heute zu den Gerüchten Stellung nehmen. Schärfste Waffe der vermuteten Angreifer sind ihre Steuergesetze und die seit Jahren subtil angewandte Methode, durch Abzug von flüssigen Mitteln in Milliardenhöhe das Arbeitsvolumen der hiesigen Finanzämter künstlich zu verknappen und damit zwangsläufig den Virus, welcher für die dann sich rapide ausbreitende Schlafkrankheit in Deutschland verantwortlich ist, einzuschleusen.

Die deutsche Friedensbewegung, abgekürzt FDP, wirbt unverdrossen für eine friedliche Lösung und arbeitet daran, Verständnis für die Europartisanen jenseits der Grenze zu wecken. Der Sprecher der Friedensbewegten erklärte dazu das Folgende:

Deren Vorgehen sei zwar harsch, man dürfe aber nicht vergessen, dass die Daten über deutsche Steuersünder mit Konten in der Schweiz illegal erworben worden seien, sagte Döring der Passauer Neuen Presse. „Es ist nicht verwunderlich, dass die Schweizer Behörden kein Interesse daran haben, dass Straftaten in ihrem Land belohnt werden.“

Straftatbestände der abtrünnigen Steuerverweigerer wurden von Hippie Döring nicht erwähnt. Es sei davon auszugehen, das Verzeihen und Vergessen sei der einzige und der richtige Weg für eine friedliche Zukunft. Die Gründe für diesen mehr als menschenfreundlichen Ansatz, auch sie wurden prägnant und treffend von ihm erklärt:

Sowohl die Sondereinheit Credit Suisse, ebenso die Agenten und eingesickerten Einzelkämpfer, auch die Kollaborateure aus Deutschland, sie seien schließlich Bestandteile des Marktes. Wie sich gerade in der neueren Geschichte bewiesen habe, der Markt sei immer unschuldig und er habe immer Recht. Dies gelte auch für das Terrain der Bundesrepublik Deutschland.

Als erste Maßnahme zur Beruhigung der angespannten Lage plant die Regierung die Entlassung von allen Steuerfahndern, welche sich mit der Schweiz beschäftigt haben. Diese ehemaligen Mitarbeiter sollen noch in der kommenden Nacht an die Schweiz überstellt werden. Auch die NATO begrüßt diesen Schritt in Richtung eines dauerhaften Friedens, getragen von Anerkennung und Respekt für die jeweils andere Nation. Unter der Hand verlautete sogar, dass man an eine unverzügliche Übergabe der kompletten EU gedacht habe, da gegen diesen Gegner kein Kraut gewachsen sei. Beobachtet man die Hilflosigkeit der Politik, so kommt man nicht umhin, der Friedensbewegung für ihren Einsatz zu danken. Was wäre los in diesem Land, hätten wir die FDP nicht.

© Peter Reuter

Anmerkung der Redaktion:

Falls Sie obigen Artikel für schamlos übertrieben, wenn nicht sogar für erstunken und erlogen halten, haben Sie Recht. Das sind typische Stilmittel einer Satire. Eine solche haben Sie gerade gelesen.

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