Freitag , 26 April 2024
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2017 wird der Strom massiv teurer

Wieder einmal muss der Verbraucher darunter leiden, dass der Ausbau des Stromnetzes kaum vorangeht. Die Aussichten für 2017 sind düster.

Tennet erhöht die Preise

Wie die Wirtschaftswoche berichtet, hat der Stromnetzbetreiber Tennet bereits angekündigt, die Strompreise im Jahr 2017 massiv anzuheben. Für einen 3-Personen-Haushalt könnte die Stromrechnung also um bis zu 30 Euro höher ausfallen.

Als Begründung führt Tennet an, dass dies Folgekosten der Energiewende seien. Dem Handelsblatt gegenüber erklärt der Tennet-Chef Urban Keussen, dass die Netzentgelte zum Jahreswechsel um 80 Prozent steigen werden.

Natürlich macht sich das wiederum bei den Verbrauchern bemerkbar, die für ihren Strom tiefer in die Tasche greifen müssen. Das größte Problem stellt vor allem das zu wenig gebaute Stromnetz dar, aufgrund dessen die gesamte Energiewende ins Stocken geriet. Da das Netz mit eingespeistem Strom aus erneuerbaren Energien überlastet wäre, müssen Windräder teilweise still stehen, um flexibel abschaltbaren Stromquellen wie AKW und Kohlekraftwerken den Vortritt zu lassen.

Die längere Bauzeit macht die Energiewende also umso teurer. Wer es ausbaden muss, ist klar: Der Verbraucher. Denn die Netzbetreiber möchten ihre höheren Kosten natürlich gedeckt wissen.

 

Mit Stromrechnern sparen

Zwar wird Strom allgemein teurer, doch mit etwas Glück kann man als Verbraucher die Kosten zumindest einigermaßen im Rahmen halten. Da die Situation im Bereich Strom mittlerweile enorm festgefahren ist und die Verbraucher mehr und mehr zur Kasse gebeten werden, raten sogar Experten dazu, sich mit einem Strompreisrechner über möglicherweise günstigere Angebote zu informieren.

Mit wenigen Klicks findet man über einen Strompreisrechner das günstigste Angebot. Damit sich der Stromanbieterwechsel lohnt, muss man also nur noch kurz Strompreise vergleichen und kann sich mit einem Wechsel womöglich in einen günstigeren Tarif retten.

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