{"id":4598,"date":"2012-06-27T15:36:44","date_gmt":"2012-06-27T15:36:44","guid":{"rendered":"http:\/\/test.theintelligence.de\/wordpress\/?p=6444"},"modified":"2012-06-27T15:36:44","modified_gmt":"2012-06-27T15:36:44","slug":"keine-eurobonds-solange-ich-lebe","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.theintelligence.de\/index.php\/politik\/kommentare\/4598-keine-eurobonds-solange-ich-lebe.html","title":{"rendered":"„Keine Eurobonds, solange ich lebe“"},"content":{"rendered":"

\"euroEin gro\u00dfes Wort der Kanzlerin. Es dient der Beruhigung der deutschen Sparer so wie seinerzeit ihre und die vollmundige Erkl\u00e4rung Steinbr\u00fccks, dass das Geld der Sparer sicher sei. Damals ist es gutgegangen. Mittlerweile haben wir aber so viele beruhigende Erkl\u00e4rungen geh\u00f6rt, dass man sie sich im Einzelnen nicht mehr merken kann.<\/p>\n

Nach der schwersten Krise seit 1929 sollten nach den Worten und sicherlich auch den gutgemeinten Absichten der Politiker die Banken an die Kette gelegt werden. Nicht noch einmal sollten die Steuerzahler gezwungen sein, f\u00fcr die zu bluten, die an der Spekulation vor der Krise verdient hatten. Das ist gelungen. Die Banken wurden an die Kette gelegt. Aber es kam anderes, als man es sich gedacht hatte. Denn am anderen Ende dieser Kette h\u00e4ngen die Staaten, und es sind nicht die Staaten und ihre Regierungen, die die Banken dorthin zerren, wohin sie es f\u00fcr richtig halten. Es sind vielmehr die Banken am anderen Ende der Kette, die die Regierungen und zunehmend auch die Staaten selbst hinter sich herschleifen, und zwar in den Abgrund.<\/p>\n

<\/p>\n

Wie tief dieser Abgrund sein und wo der Boden gefunden sein wird, kann heute noch keiner sagen. F\u00fchrt er nur zum Zusammenbruch des Euro mit der Notwendigkeit der Schaffung einer neuen W\u00e4hrung? Kommt es zu einem Zusammenbruch gro\u00dfer Bereiche der kapitalistischen Wirtschaft? (Angesichts der weltweiten \u00dcberkapazit\u00e4ten in fast jedem Industriebereich wird die Bereinigung des Marktes durch Firmenstilllegungen und -zusammenbr\u00fcche immer wahrscheinlicher. Mit dem fortgesetzten Schrumpfungsprozess des europ\u00e4ischen Automarktes treibt die Autoindustrie immer schneller einem Zustand entgegen, in dem ein kontrollierter Abbau von Produktionskapazit\u00e4ten immer unwahrscheinlicher wird. War es den europ\u00e4ischen Regierungen in den 1980er Jahren in der europ\u00e4ischen Stahlindustrie und davor im Kohlebergbau noch gelungen, durch staatlich finanzierte Programme den Kapazit\u00e4tsabbau sozialvertr\u00e4glich durchzuf\u00fchren, so werden solche Vorhaben in Zukunft immer mehr an der Zahlungsunf\u00e4higkeit der Staaten scheitern.)<\/p>\n

Oder wird die zu erwartende Ersch\u00fctterung so heftig sein, dass die gesellschaftliche Ordnung selbst in ihrer Existenz bedroht sein wird? In einer Debatte mit seinem Parteikollegen Sarrazin \u00e4u\u00dferte Ex-Minister Steinbr\u00fcck in der Sonntagabendsendung bei G\u00fcnter Jauch diese Bef\u00fcrchtung.<\/p>\n

Es geht bei all diesen Rettungsversuchen und bei der Schadensbegrenzung nach dem Scheitern der Rettungsversuche nicht mehr nur um das Funktionieren der kapitalistischen Wirtschaft selbst. Zunehmend f\u00fcrchtet man offenbar um das weitere Funktionieren oder gar den Erhalt der politischen Ordnung, die mit der kapitalistischen Wirtschaft verbunden ist, wenigsten aus Sicht der f\u00fchrenden K\u00f6pfe der SPD.<\/p>\n

Wie viele Schallmauern waren alleine w\u00e4hrend der Griechenland-Krise immer wieder definiert worden, deren Durchbrechen man nie und nimmer zulassen w\u00fcrde. Am Ende stand man vor den Tr\u00fcmmern dieser Mauern, errichtete benommen neue, ohne auch deren Zusammenbruch verhindern zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Das Wort der Kanzlerin und ihres Finanzministers, dass das Geld der Sparer sicher sei, war 2008 noch von den B\u00fcrgern dankbar und gerne aufgenommen wurde. Es hatte doppeltes Vertrauen geschaffen: in die Verl\u00e4sslichkeit der Kanzlerin und der Politik generell. Aber auch Vertrauen bei den Politikern in die Richtigkeit ihrer Einsch\u00e4tzungen bez\u00fcglich des Funktionierens der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Sie waren, und die meisten von ihnen sind es heute noch, fest davon \u00fcberzeugt, dass ihre Sicht \u00fcber den Ablauf des Kapitalismus richtig ist.<\/p>\n

Sie glauben es tats\u00e4chlich, dass die Ma\u00dfnahmen, die sie anwenden, funktionieren werden, weil sie auch in der Vergangenheit weitgehend funktioniert hatten, wie sie glauben. Und sie glauben auch, dass wenn sie nicht funktionieren, es nicht am Kapitalismus selbst liegt, sondern an der Anwendung falscher Mittel oder an der falschen Dosierung der richtigen Mittel. Sie sehen nur, dass die Medizin falsch war oder falsch dosiert, nicht dass dem Patienten nicht mehr zu helfen ist. Es sind lebensverl\u00e4ngernde Ma\u00dfnahmen, die da angewendet werden, weil keiner das aussprechen will, was der Patient und die Angeh\u00f6rigen nicht h\u00f6ren wollen. Der Patient Kapitalismus ist todkrank.<\/p>\n

In dieser Haltung aber sind gerade die Kritiker der aktuellen Politik sehr eng verbunden mit ihren Bef\u00fcrwortern oder Akteuren, ohne aber dass sich beide dessen bewusst sind. Fast alle Kritiker stellen das Scheitern der Politik dar als deren pers\u00f6nliches Versagen oder moralisches Defizit. Dahinter stecken Vorw\u00fcrfe, dass die Politiker uns etwas vormachen wollen, uns betr\u00fcgen, dass sie korrupt sind und sich in geheimen Treffen gegen uns verschw\u00f6ren. Indirekt schwingt in dieser Kritik mit, dass man selbst es besser k\u00f6nnte. Man selbst hat die richtigen Rezepte, man selbst steht au\u00dfer Gefahr, korrupt zu sein oder zu werden, man selbst ist moralisch unantastbar. Den anderen fehlt es nur an der n\u00f6tigen Unabh\u00e4ngigkeit, dem n\u00f6tigen Fachwissen, der n\u00f6tigen Intelligenz. Aber fast alle sind sich sicher, dass sie den Patienten heilen k\u00f6nnten, auch wenn er noch so krank ist.<\/p>\n

Das aber ist die Haltung, die alle scheitern l\u00e4sst, egal ob in den USA oder Europa, egal ob Rot-Gr\u00fcn, Schwarz-Gelb oder welche innerdeutsche Farbkonstellation auch immer. Sie scheitern alle an der Vorstellung, den Todkranken heilen zu k\u00f6nnen. Insofern gleichen sie der zerstrittenen Familie, die am Bett des Sterbenden sich \u00fcber die richtige Therapie und Medizin streitet und \u00fcber ihrem Streit nicht erkennt oder erkennen will, dass der Patient stirbt.<\/p>\n

Beide Lager n\u00e4hren damit ihre Illusion und die Hoffnung ihrer Zuh\u00f6rer, dass er noch zu retten ist, der kapitalistische Patient. Indem sie sich festkrallen an seinen Rettungsbem\u00fchungen, haben sie den Blick nicht frei f\u00fcr die Wirklichkeit und die Frage, ob der Patient noch zu retten ist und wie das Leben weitergehen soll, ihr Leben, nach dem Tod des Patienten. Der Streit um die richtige Therapie n\u00e4hrt nur die Vorstellung von Alternativlosigkeit. Das \u00dcberleben des Todkranken ist alternativlos.<\/p>\n

Ihre Gedanken gehen nicht weiter, als in die Rettung dieses alten, schwachen Patienten, der nur noch unter erheblichen Zufuhren von Medikamenten und frischem Blut am Leben gehalten werden kann. Man erkennt nicht, dass es zu Ende geht. Beide Lager wollen nicht wahrhaben, dass das Leben dieses alten Patienten Kapitalismus sich verbraucht hat, dass er all seine Kr\u00e4fte aufgezehrt hat, nur noch am Leben gehalten werden kann durch immer neue und h\u00f6here Dosen frischen Geldes, d.h. neuer Schulden.<\/p>\n

Aber, auch wenn die es sich nicht vorstellen k\u00f6nnen, die sich in den Rettungsbem\u00fchungen verbrauchen, das Leben geht weiter, auch das Leben der gesellschaftlichen Ordnungen der Menschheit. Auf die fr\u00fchkommunistischen Stammesgesellschaften folgten die Sklavenhaltergesellschaften, auf diese der Feudalismus, der vom Kapitalismus abgel\u00f6st wurde.<\/p>\n

Sie alle hatten Zeiten, in denen sie stark und kraftvoll waren und das Leben der Menschen voranbrachten, auch wenn den meisten der Heutigen das nicht so erscheint, weil sie verfangen sind in unsachgem\u00e4\u00dfen Vorstellungen \u00fcber die Entwicklung von Gesellschaft. All diese Gesellschaften haben das Leben der Menschen bereichert, die Armut und den Hunger zur\u00fcckgedr\u00e4ngt. Aber alle diese Gesellschaften haben sich auch \u00fcberlebt.<\/p>\n

Sie haben irgendwann einen Entwicklungsstand erreicht, in dem sie zu eng geworden sind f\u00fcr die weitere Entwicklung des Menschen. Sie konnten den Bed\u00fcrfnissen der Menschheit nicht mehr gerecht werden und wurden abgel\u00f6st durch neue, die die Menschen sich schufen. In einer \u00e4hnlichen Situation stand der Kapitalismus schon einmal in der Zeit zwischen den Weltkriegen. Er war nicht mehr in der Lage, die Menschen zu ern\u00e4hren, die seinen Reichtum produzierten. F\u00fcr viele war der Sozialismus damals ein Ausweg.<\/p>\n

Aber die Menschen wollen keinen Sozialismus, sie wollen auch keinen Kapitalismus oder sonstigen Ideologien. Sie wollen ein menschliches Leben. Sie wollen ein Leben, in dem es ihnen gut geht, nicht nur ihnen, sondern allen. Sie wollen ein Leben, in dem ihre Kinder die Aussicht in eine freundliche Zukunft haben, nicht nur ihre Kinder, sondern alle. Die Menschen in ihrer Mehrheit wollen, dass es allen gut geht, denn das ist die Grundlage daf\u00fcr, dass jeder einzelne ein friedliches Leben f\u00fchren kann.<\/p>\n

Nur! Das geht nicht immer. Manchmal \u00e4ndern sich die gesellschaftlichen Bedingungen. Sie verschlechtern sich. Die Lebensgrundlagen sind nicht mehr gew\u00e4hrleistet. Und dann steht gesellschaftlicher Umbruch auf der Tagesordnung. Wenn der Kapitalismus die Grundlagen der Menschen nicht mehr sichern kann, hat er keine Existenzberechtigung mehr und wird die Unterst\u00fctzung verlieren, die er \u00fcber Jahrhunderte genossen hat. Wenn der Sozialismus den Bed\u00fcrfnissen der Menschen nicht mehr gerecht werden kann, wie es bei dem fr\u00fch-sozialistischen Staaten UdSSR und sp\u00e4ter DDR der Fall war, dann hat er keine Existenzberechtigung mehr. Das gilt f\u00fcr alle Gesellschaften. Sie gehen unter, wenn sie sich \u00fcberlebt haben, wenn sie zu eng geworden sind.<\/p>\n

Der Kapitalismus krankt an dem, was ihn starkgemacht hat, dem Gewinnstreben des Individuums. Urspr\u00fcnglich gewaltiger Antrieb zur Entwicklung der menschlichen F\u00e4higkeiten gegen \u00fcber dem Feudalismus, der den Menschen an die Scholle gefesselt halten wollte, ist dieses Gewinnstreben zum Zwang zur Kapitalverwertung geworden. Das ist kein moralisch zu verurteilender Prozess einer Abkehr vom rechten Weg der Tugend. Das ist angelegt in den Bewegungsgesetzen des Kapitalismus.<\/p>\n

Wer glaubt, dies durch bessere oder kl\u00fcgere Gesetze \u00e4ndern zu k\u00f6nnen, versteht nicht, dass alle Gesetze einer kapitalistischen Gesellschaft gerade eben diesem reibungslosen Ablauf dienen. Das ist keine Verschw\u00f6rung oder sonstiges Verurteilungsw\u00fcrdiges. Das ist zwangsl\u00e4ufig f\u00fcr jede Gesellschaft. Jede Gesellschaft schafft die Gesetze, die sie f\u00f6rdert und sch\u00fctzt.<\/p>\n

Wer glaubt, innerhalb des Kapitalismus das Gewinnstreben eind\u00e4mmen oder gar abschaffen zu k\u00f6nnen, der muss auch glauben, dass S\u00e4ugetiere ohne Herz leben k\u00f6nnen. Sicherlich gibt es Lebensformen ohne Herz, aber das sind dann keine S\u00e4ugetiere. Das sind dann andere Spezies, die nach anderen Gesetzm\u00e4\u00dfigkeiten leben, auf anderen Prinzipien beruhen. Aber S\u00e4ugetiere ohne Herz geht ebenso wenig wie Kapitalismus ohne Gewinnsstreben. Das kann man als unmoralisch verurteilen und sich dar\u00fcber emp\u00f6ren, \u00e4ndert aber nichts an der Wirklichkeit.<\/p>\n

Wenn aber alle Strukturen und Wesensmerkmale einer Gesellschaft, die sie einmal starkgemacht haben wie im Kapitalismus beispielsweise die Investition, der Zins oder der Kredit, nur noch den Zerfall beschleunigen, was in der augenblicklichen Lage offensichtlicher denn je wird, n\u00fctzen auch alle Pflaster und Verabreichungen nichts mehr. Hier ist dann der Lebensnerv des Patienten betroffen und so geschw\u00e4cht, dass aus der eigenen Substanz nicht mehr genug Gegenwehr und neue Kraft gesch\u00f6pft werden kann.<\/p>\n

Der Krebspatient bl\u00fcht noch einmal auf kurz vor seinem Tode, aber nur um die restliche Kraft seines ausgemergelten K\u00f6rpers zu verbrauchen. Zur\u00fcck bleibt die zerstrittene Familie, die zusammengehalten worden war allein durch den Wunsch, dass der Patient nicht sterben soll, weil man sich ein Leben nach dessen Tod nicht vorstellen kann.<\/p>\n

Was kommt, wenn der Kapitalismus weiter verf\u00e4llt? Das ist die Frage, die sich aus diesen Vergleichen ergibt und auf sie hinweisen will. Was kommt, wenn nach allen Zinssenkungen und inflation\u00e4ren Anleihek\u00e4ufen durch die Zentralbanken, durch alles \u00d6ffnen der Geldschleusen, egal ob von privaten oder staatlich kontrollierten Zentralbanken, nach all den erfolglosen Konjunkturprogrammen der kranke Patient Kapitalismus nicht mehr auf die Beine kommt?<\/p>\n

Wir wollen nicht hoffen, dass Frau Merkel sich wegen der Eurobonds das Leben nimmt, wenn dann nur das politische Leben, indem sie zur\u00fccktritt. Aber die Vergemeinschaftung der Schulden in Europa wird kommen. Vielleicht kommt die Vergemeinschaftung nicht \u00fcber Eurobonds, sondern \u00fcber andere Ma\u00dfnahmen. Und sie kommt auch nicht, weil Frau Merkel vorher gestorben sein wird, nicht weil undurchsichtige Verschw\u00f6rungen im Hintergrund oder Untergrund arbeiten.<\/p>\n

Aber sie wird kommen, weil es f\u00fcr den Kapitalismus keinen anderen Ausweg gibt, weil entsprechend seinen inneren Triebkr\u00e4ften im Moment keine andere L\u00f6sung in Sicht ist. Wie nachhaltig diese L\u00f6sung sein wird, ist noch einmal eine andere Frage. Das wird die Zukunft zeigen, in die bisher so weit noch keiner hineinsehen kann, will man denn nicht sich auf das Niveau von Kaffeesatzlesern und Glaskugelanalysten begeben.<\/p>\n

Diese innerkapitalistischen Triebkr\u00e4fte der Kapitalverwertung sind auch die treibende Hefe hinter all diesen zertr\u00fcmmerten Schallmauern der Griechenland-Krise und derer, die noch kommen werden. Nicht die W\u00fcnsche oder Vorstellungen der Politiker sind ma\u00dfgebend und die Versprechungen, die sie uns machen. Es ist auch nicht ausschlaggebend, ob der ein oder andere Kritiker Eurobonds gut findet oder nicht. Auch die Rekorde eines Sportlers richten sich nicht danach, was er erreichen m\u00f6chte, sondern danach was er auf Grund seiner Voraussetzungen erreichen kann.<\/p>\n

Die Entwicklung des Kapitalismus ist nicht abh\u00e4ngig von unseren W\u00fcnschen, sondern von seinen inneren Triebkr\u00e4ften. Aber von uns ist abh\u00e4ngig, ob wir ihn weiterhin haben wollen oder uns allm\u00e4hlich nach einer neuen Ordnung umsehen, die den Lebensentw\u00fcrfen der Menschheit eher gerecht wird und dem unermesslichen sch\u00f6pferischen Potential, das in ihm schlummert und dem der Kapitalismus nicht mehr gen\u00fcgend Raum geben kann.<\/p>\n

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Ein gro\u00dfes Wort der Kanzlerin. Es dient der Beruhigung der deutschen Sparer so wie seinerzeit ihre und die vollmundige Erkl\u00e4rung Steinbr\u00fccks, dass das Geld der Sparer sicher sei. Damals ist es gutgegangen. Mittlerweile haben wir aber so viele beruhigende Erkl\u00e4rungen geh\u00f6rt, dass man sie sich im Einzelnen nicht mehr merken kann. 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