Freitag , 29 März 2024
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Wie sich der „tote Winkel“ verhindern lässt

rueckspiegel_screenshotEin Blick in den Außenspiegel. Die Nachbarspur scheint frei zu sein. Doch plötzlich, sobald Sie ihr Fahrzeug zur Seite steuern, vernehmen Sie den Klang einer Hupe. Sofort korrigieren Sie und bleiben auf der eigenen Spur. Und siehe da, ein anderes Auto bewegt sich an ihnen vorbei. Während ihnen der Fahrer von der Seite verächtliche Blicke zuwirft, ärgern Sie sich wieder einmal über den sogenannten „toten Winkel“, einem, durch den Rückspiegel nicht einsehbaren Bereich an beiden Seiten Ihres Wagens. Dabei gibt es einen einfachen Trick, durch korrekte Adjustierung der Außenspiegel, dieses Sicherheitsrisiko zumindest weitgehend zu begrenzen.

Sind auch Sie dran gewöhnt, Ihre Außenspiegel so einzustellen, dass sie gerade noch ein Stück des eigenen Fahrzeuges darin erkennen können? Auch Autofahrer, die über jahrzehntelange Erfahrung verfügen, begehen oft diesen Fehler. Den, Ihnen nachfolgenden Verkehr, halten Sie ohnehin durch den Innenspiegel unter Beobachtung. Und Ihr eigenes Auto brauchen Sie letztendlich nicht zu sehen.  Die Aufgabe des Außenspiegels ist, die Bereiche, die sich schräg hinter dem eigenen Fahrzeug befinden, einzusehen. Die beiden folgenden Screenshots aus dem am Ende eingesetzten Video (englisch) demonstrieren den Unterschied. Das linke Bild zeigt den Einfallswinkel bei falscher Einstellung, wenn Sie ein Stück des eigenen Fahrzeuges erkennen, und das rechte die Situation bei korrekter Adjustierung.

spiegeleinstellung_vergleich

Es wird empfohlen, dass Sie beim Einstellen des linken Spiegels Ihren Kopf so nahe wie möglich ans Fenster lehnen. Dann drehen Sie den Spiegel so weit nach außen, dass Ihr eigenes Auto gerade nicht mehr sehen. Der dadurch veränderte Einfallswinkel deckt somit exakt jenen Bereich ab, der ansonsten als „toter Winkel“ bezeichnet wird. Ebenso wird für die Einstellung des rechten Außenspiegels geraten, sich etwas auf die Beifahrerseite zu lehnen. Wiederum drehen Sie den Spiegel so weit nach außen, dass Sie nur die Straße, nicht jedoch Ihr eigenes Fahrzeug sehen.

Der Innenspiegel sollte, in gewohnter Weise, gerade nach hinten ausgerichtet sein.

Am Ende des kurzen Videos werden zwei Fahrzeuge auf benachbarten Spuren gezeigt. Bei falscher Spiegeleinstellung würde sich das hintere exakt im „toten Winkel“ befinden. Das Verstellen des Spiegels vor laufender Kamera demonstriert, wie das ansonsten nicht erkennbare Auto dann plötzlich doch zu sehen ist.

Abgesehen vom Erhöhen der Verkehrssicherheit, sich um den „toten Winkel“ nicht mehr sorgen zu müssen, führt gewiss auch zu mehr Entspanntheit während des Autofahrens.

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