Dienstag , 23 April 2024
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Sex-Orgie auf Atatürks Yacht

mv_savaronaMustafa Kemal Atatürk gilt als Vater der modernen Türkei. Sein Andenken wird in höchsten Ehren gehalten. Dementsprechend führte es zu einem landesweiten Skandal, dass gerade Atatürks historische Yacht zum Zweck einer Sex-Orgie gechartert wurde. Berichten zufolge, wurden bei einer, Anfang der Woche durchgeführten, Razzia mehr als 20 Menschen verhaftet. Milliardäre und Prostituierte, einige von ihnen minderjährig. Angemietet wurde die Yacht von Alexander Mashkevich, einem israelisch-kasachstanischen Doppelstaatsbürger, dessen Vermögen auf 3,3 Milliarden Dollar geschätzt wird.

Die, von Blohm & Voss hergestellte und 1931 vom Stapel gelassene Luxusyacht MV Savarona mit einer Länge von 446 Fuß befindet sich im Eigentum des türkischen Staates. Zur Abdeckung der Erhaltungskosten des nationalen Erbes, wurde sie an einen privaten Unternehmer vermietet, der sie wiederum weiter vercharterte. Zu den namhaften ehemaligen Kunden sollen u. a. Prinzessin Diana und Dodi Al-Fayed zählen.

Türkischen Meldungen entsprechend, beweist ein Beleg, dass Alexander Mashkevich die Luxusyacht für fünf Tage angemietet und im voraus bezahlt hatte. Außerdem gaben die türkischen Behörden bekannt, dass ein Prostitutionsring die MV Saravona regelmäßig für Orgien nutzte. Der Preis für eine Nacht an Bord soll zwischen $ 3.000 und $ 10.000 betragen haben. Auch wenn Mustafa Kemal Atatürk selbst nur wenige Wochen vor seinem Tod auf dieser Yacht verbrachte, reagieren die Gemüter heftig auf die unmoralische Verwendung des nationalen Andenkens.

Dass der israelisch-kasachstanische Geschäftsmann Alexander Mashkevich persönlich auf der Yacht anwesend war, am Montag verhaftet und gegen Kaution frei gelassen wurde, fand am Freitag Bestätigung. Von den anderen involvierten Geschäftsleuten wurde bislang nur ein weiterer Name genannt: Telman Ismailov, ein russisch-jüdischer Milliardär mit türkisch-russischer Doppelstaatsbürgerschaft.

In israelischen Medien findet der Umstand, dass es sich bei Mashkevich um ein angesehenes Mitglied mehrerer jüdischer Organisation handelt, zu denen auch der Jüdische Weltkongress zählt, besonderes Augenmerk. Wie die Tageszeitung Ynet –News wissen lässt, unterließ Betty Ehrenberg, Sprecherin des Jüdischen Weltkongresses, es vorläufig, Kommentare zu der Angelegenheit abzugeben.

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