Donnerstag , 18 April 2024
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Die geheimen Pläne des neuen Traumpaares (Achtung Satire)

pommes frites 1Liebe Leute, jetzt geht das los, die Sache mit der Luzie, Verzeihung – mit der Angie. Joachim spielt auch mit. Nein – nicht der Löw, ich meine den Gauck. Sie erinnern sich? Vor nicht allzu langer Zeit, da wurde ein Bundespräsident gekürt. Gewählt kann man ja nicht sagen. Da hat der Gauck damals gegen einen Unternehmensberater verloren – und viele Menschen waren traurig. Sie hätten lieber einen Pastor statt eines Unternehmensberaters auf dem Thron gehabt. Ich habe mich damals schon gewundert, warum der Jochen so ruhig und gelassen blieb. Es drängte sich der Verdacht auf, da müsse mehr dahinter stecken. Die Fakten liegen mittlerweile auf dem Tisch, auf dem Tisch dieser Redaktion. Gleich können auch sie sich ein Bild machen.

Also, vor nicht ganz drei Jahren trafen sich Ga und Me konspirativ in der Kantine des Bundestages, zufällig natürlich. Man kam ins Gespräch, stellte verwundert fest, die alte Heimat, sie war fast identisch und man würde einfach älter. Diese nicht ganz gewöhnliche Kombination von Fakten löste gegenseitiges Verständnis und tiefe Sympathie aus. Wegen des Alters und der Vorsorge, da wolle man wieder darüber sprechen. So gingen sie auseinander. Das Gespräch wurde an einem anderen Ort fortgesetzt, ein fertiger Plan lag auf dem Tisch, die Realisierung wurde in die Wege geleitet. Folgendes geschah und wird geschehen:

  • Merkel (Me) und Gauck (Ga) erwerben auf verschwiegenen Pfaden eine Fastfood-Lizenz für Mc-Pomm.
  • Als Strohmann tritt ein Herr Norbert Geis (Ge) von der CSU auf. Er ist familienpolitischer Sprecher in dieser Trachtengruppe und wird am zukünftigen Unternehmen mit 24 % beteiligt.
  • Ga übernimmt das Projektmanagement und die weiteren Vorbereitungen, alles sehr zeitraubend. Die Wahl zum Buprä würde da nur stören.
  • Me sorgt dafür, dass Ga nicht gewählt wird. Es klappt wie am Schnürchen.
  • Der Unternehmensberater läuft in die bestens präparierte Falle und geht in Urlaub, zu oft. Trotz Freundeshandy ist er nicht erreichbar.
  • Me sorgt für die Veröffentlichung aller Urlaubsorte, aller Handyrechnungen und hat auch rechtzeitig eine Scheinhochzeit des Unternehmers eingefädelt. Me lässt ihn feuern.
  • Ga grinst, er weiß um seine baldige Wahl.
  • Ge wird beauftragt, eine Kampagne zur Ablösung von Ga vorzubereiten, Codewort „Wilde Ehe“. Erste Artikel werden platziert, diesmal im Spiegel.
  • Me grinst ebenfalls, Ga wird gewählt werden.
  • Ga freut sich sehr, die Altersversorgung ist gesichert.
  • Ge lädt nach und erinnert täglich an den moralischen Aspekt – und er grinst dabei.
  • Me lässt durch ein Gesetz alle Fastfood-Lokale in Mc-Pomm schliessen. Die Standorte werden sehr billig erworben.
  • Ge kauft sich einen Doktor der Betriebswirtschaft und bestellt neue Visitenkarten.
  • Me arrangiert die neue Schulspeisung in Mc-Pomm. Per Verfügung ist nur Fastfood zugelassen.
  • Ge kündigt bei der Trachtengruppe und macht sich als Aufsichtsrat, Investor und Unternehmensberater selbständig. Er grinst wie wild.
  • Ga tritt aus politischen Gründen zurück. Weil das Geld nicht reicht, deswegen wechselt er in die Gastronomiebranche.
  • Me arrangiert ihre Abwahl. Weil das Geld nicht reicht, deswegen wechselt sie in die Gastronomiebranche.
  • Geis grinst. Weil das Geld nicht reicht, deswegen wechselt er in die Gastronomiebranchen.

Mehr, verehrte Leserinnen und Leser, mehr habe ich zu diesem Vorgang nicht zu sagen. Eines noch, an Skandalen wird es uns auch in Zukunft nicht mangeln.

In diesem Sinne…

© Peter Reuter

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