Donnerstag , 25 April 2024
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International

Schweiz rebelliert gegen Geheimnistuerei der Bilderberger

Vom 9. bis 12. Juni findet im Suvretta House, einem Luxushotel in St. Moritz, die 58. Bilderberger-Konferenz statt. Nur einen Kilometer entfernt liegt das wesentliche bescheidenere Hotel Randolins, wo am Freitag, den 10 Juni, eine Informations-Veranstaltung über das berüchtigte Treffen stattfinden wird. Zu den Vortragenden gehören zwei Nationalräte der Schweizerischen Volkspartei. Der ebenfalls der SVP angehörige Nationalrat aus dem Kanton …

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Bilderberger-Konferenz 2011 in St. Moritz

Es ist wieder einmal soweit. Am kommenden Donnerstag werden sich rund 130 Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Bankenwesen und Presse zum Bilderberger-Treffen einfinden. Als diesjähriger Austragungsort wurde St. Moritz in den Schweizer Alpen gewählt. Die Namen der Teilnehmer ebenso wie die behandelten Themenpunkte – ohne detaillierte Protokolle – werden grundsätzlich erst im nachhinein bekannt gegeben. Den Angaben der Organisatoren zufolge, handelt …

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Bin-Laden-Jäger Scheuer: Terrorismus ist ein Produkt des Westens

Präsident Obama ist ahnungslos! Das ist die Meinung von Michael Scheuer, ehemaliger Kommandant jener Abteilung des US-Geheimdienstes CIA, deren Aufgabe es war, Bin Laden ausfindig zu machen. Während die Menschen des Westens glauben gemacht werden, es sei das Interesse von Islamisten, die westliche Kultur zu bekämpfen, richten sich deren Aktionen vielmehr gegen den westlichen Imperialismus, gegen die westliche Präsenz im …

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Die Katastrophe von Fukushima übertrifft Tschernobyl

Tokio könnte unbewohnbar werden! Diese Meinung gab der altgediente Politiker Ichiro Ozawa in einem Interview von sich. Beschönigende Kommentare von Experten erachtet er als bedeutungslos, denn diese seien wirtschaftlich von der Atomindustrie abhängig. Nicht der Betreiber des Atomkraftwerkes von Fukushima, TEPCO, sei für die Entwicklungen nach der Naturkatastrophe zu kritisieren, sondern die Regierung Japans, die sich bislang ihrer Verantwortung entzieht. …

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Steckt die CIA hinter dem inneriranischen Machtkonflikt?

Während der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad über Jahre hinweg den Medien als Prügelknabe diente, findet sein interner Konflikt mit dem „Obersten Führer“ des Landes, Ayatollah Ali Khamenei, nur wenig Beachtung. Der Chef des Geheimdienstes wurde gefeuert und wieder eingestellt. Dann folgte der Ölminister. Es gab Meldungen, dass bis zu 25, Ahmadinedschad nahestehende, Politiker verhaftetet wurden. Als Grund wurde der Tatbestand …

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Mehr Anzeichen für Ahmadinedschads baldigen Rücktritt

Eine Korrespondentin von Al Jazeera berichtet aus Teheran, dass Präsident Mahmud Ahmadinedschad eine Anfrage bezüglich eines möglichen Rücktritts gestellt hätte. Seit dem 17. April gibt es Spannungen zwischen dem politischen und dem religiösen Führer des Landes. Als Grund der Streitigkeiten wird die Entlassung des Geheimdienstchefs  Heydar Moslehi durch Ahmadinedschad genannt. Nachdem der Oberste Führer Ayatollah Ali Khamenei dessen Wiedereinsetzung gefordert …

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Umfrage: 26% betrauern Bin Ladens Tod

Umfragen in westlichen Medien beziehen sich vorwiegend auf die nicht durchgeführte Veröffentlichung von Bilder des getöteten, weltweit meistgesuchten Terroristen. In den USA interessiert man sich auch besonders für den Anstieg des Beliebtheitsgrades des Präsidenten, nach dem größten Erfolg seiner bisherigen Amtszeit. Im nächsten Jahr wird schließlich neu gewählt. Eine international sehr beliebte Nachrichtenseite in arabischer Sprache, die auch in Deutschland …

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Viagra, Bin Laden und Ian Flemming

Osama Bin Laden ist tot. Seine Identität wurde durch amerikanische Spezialisten zweifelsfrei festgestellt – und dann wurde die Leiche unwiederbringlich im Meer versenkt. (Laut Benazir Bhutto wurde Bin Laden schon vor 2007 getötet!) Eigentlich ein schwaches Ende für eine Story, die der Feder von James-Bond-Autor Ian Flemming entstammen könnte. Ein mysteriöser Bösewicht mit Hauptquartier in einer luxuriös eingerichteten Höhle terrorisiert …

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Die scheinheilige UN und die „Befreiung“ der Elfenbeinküste

Das muntere Spiel der Regime-Wechsel geht in die nächste Runde: Nachdem nun auch die Elfenbeinküste „befreit“ wurde, darf sich die hiesige Bevölkerung auf die Regentschaft eines ehemaligen IWF-Mitarbeiters freuen, der Gbagbo in Sachen Skrupellosigkeit in Nichts nachsteht. Das ivorische Volk ist vom Regen in die Traufe gekommen. Nach langem Rückzugsgefecht scheint der Sieger des blutigen Machtkampfes gefunden zu sein und …

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Trilaterale Kommission: Gipfeltreffen ohne Publicity

Dieses Wochenende, vom 8. – 10. April, finden sich die Mitglieder der Trilateralen Kommission wieder einmal zu ihrem Jahrestreffen ein. Dieses Mal in Washington. Es handelt sich dabei um eine private Organisation, die 1973 auf Initiative von David Rockefeller ins Leben gerufen wurde. Obwohl Persönlichkeiten höchsten Ranges, vorwiegend aus dem Bereich Wirtschafts- und Bankenwesen, jedoch auch Repräsentanten der Politik ebenso …

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WHO – Weltgesundheitsorganisation mit ungesundem Verhalten

Eigentlich sollte dieser Artikel eine Hommage an die Welt-Gesundheits-Organisation anlässlich ihres Jahrestages werden – entstanden ist eine kritische Betrachtung der WHO, die bis zum heutigen Tage mit der Internationalen Atomenergieorganisation IAEO verflochten ist und somit in ihrer Aufklärungsarbeit stark eingeschränkt zu sein scheint. Gegründet wurde die WHO als Sonderorganisation der Vereinten Nationen am 7. April 1948. Sie versteht sich als …

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Elfenbeinküste: Der prädestinierte Präsident von Westens Gnaden

Nicht nur in Libyen bombt der Westen den Weg frei für einen neuen starken Mann von Westens Gnaden. Im Gegensatz zu dem nordafrikanischen Libyen ist dieser starke Mann in der Elfenbeinküste bereits gefunden: Ouattara hat die Wahlen im November 2010 offiziell gewonnen und wurde von der UN als Sieger der Wahl anerkannt. Sein Kontrahent, Gbagbo, überließ ihm das Land nicht …

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Libyen: 13 Aufständische durch NATO-Luftangriff getötet

Eigentlich sollte das Eingreifen ausländischer Militärmächte in Libyen dem Zweck dienen, eine Flugverbotszone zu etablieren. Der irrtümliche Angriff auf Stellungen der Aufständischen, bei dem 13 Menschen ums Leben kamen und mehrere verletzt wurden, zeigt jedoch auf, dass NATO-Verbände aus der Luft in die Kampfhandlungen am Boden eingreifen. Nachdem es zweifellos das Ziel der Westmächte ist, die Regierung unter Gaddafi zu …

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Streumunition wird noch immer zu Massen weiter produziert

Streumunition gehört zu den brutalsten Waffen der modernen Kriegsführung. Das Geschoss teilt sich in unzählige kleinere sogenannte Bomblets, die ihre Ziele nach dem Zufallsprinzip auswählen. Von dieser Unberechenbarkeit abgesehen, explodieren nicht immer alle dieser weit verstreuten Sprengkörper. Vergleichbar mit Landminen, fordern sie ihre Opfer oft noch Jahre nach dem Ende eines Konflikts. Und dann meist unter der Zivilbevölkerung. Während die …

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Unterstützung der libyschen Rebellen auf jeder Ebene

Zwei Tage nach dem vom Weltsicherheitsrat, durch die Resolution 1973, das Verhängen einer Flugverbotszone über dem Staatsgebiet von Libyen „legalisiert“ wurde, setzten massive Luftangriffe ein. Der Einsatz von Bodentruppen wurde jedoch in dieser Resolution ausgeschlossen. Und wie sieht es mit der Entsendung von Geheimagenten sowie heimlichen Waffenlieferungen an die Rebellen aus? Eine große Zahl von Berichten in den internationalen Medien …

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Libyen: Internationale Kontrolle von Öl und Währung

Selbstverständlich handelt es sich beim militärischen Eingreifen einer Reihe von Staaten in den innerlibyschen Konflikt ausschließlich um humanitäre Unterstützung. Tote Zivilisten wurden nicht durch Bomben und Tomahawks getötet, sondern durch Gaddafi-Truppen. Und bei den bewaffneten Rebellen handelt es sich um friedliche Demonstranten, die sich nach nichts anderem sehnen als nach Freiheit. Aus diesem Grunde haben sie auch bereits eine neue …

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Was wird mittels Militärmacht eigentlich verteidigt?

Die militärischen Kräfte Deutschlands unterstehen dem Bundesministerium der Verteidigung. In Großbritannien gibt es ein Ministry of Defence, in Frankreich das Mininistère de la Défense und so weiter. Die Frage, die in diesem Zusammenhang auftaucht wäre, was durch militärische Einsätze verteidigt wird? Wie sich an einigen Beispielen zeigt, fliegen die Bomber und rollen die Panzer keinesfalls zwangsweise, um das eigene Land …

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Barack Obama: Angriff auf Libyen ist Verfassungsbruch

Hätten deutsche Wähler anno 2008 darüber entschieden, wer zum Präsidenten der Vereinigten Staaten ernannt werden sollte, so hätte Barack Obama, den damaligen Umfrage-Ergebnissen zufolge, mit noch wesentlich deutlicherer Mehrheit gewonnen. „Change“ – Veränderung hatte er in Aussicht gestellt. Die laufenden Kriege zu beenden, das Folterlager von Guantanamo Bay zu schließen, keine neuen Konflikte zu beginnen, all dies gehörte zu seinen …

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Wurde Sarkozys Wahlkampagne von Gaddafi finanziert?

Bis vor wenigen Wochen genoss der Gaddafi-Clan Narrenfreiheit. Schließlich gab es in Libyen eine Menge Geld zu verdienen. Bilder, die Muammar Gaddafi mit strahlenden Politikern aus aller Welt zeigen, gibt es in jeder Menge. Auch mit Nicolas Sarkozy, der ihm kurz nach seiner Ernennung zum französischen Präsidenten einen großen Empfang bescherte. Nachdem sich der gleiche Sarkozy als Erster für ein …

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Fukushima zeigt: Um die Welt zu retten braucht man einen Plan

Eine Woche ist es nun her, dass in Japan ein unvorstellbares Erdbeben einen unfassbar großen Tsunami ausgelöst hat, der dafür verantwortlich ist, dass die Welt den Atem anhält und hofft mit einem tief dunkelblauen Auge und nicht etwa tödlich verstrahlt davon zu kommen. Horrorbilder laufen in Endlosschleifen durch die Nachrichtenkanäle und im Stundentakt werden Meldungen ausgegeben und zurückgenommen. Dazu gab …

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GAU oder nicht GAU – Was ist in Japan wirklich los?

Seit mehr als zwei Tagen sitzen die Menschen rund um den Globus vor den Fernsehgeräten und starren geschockt auf die Bilder die uns aus Japan erreichen. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes lässt uns den Atem stocken und im Gegensatz zu bisherigen Ereignissen ähnlicher Dimension ist das Ganze noch nicht beendet, denn die Situationen in mittlerweile drei Atomkraftwerken ist absolut unklar. Es …

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Unterstützung für die libyschen Rebellen

Nachdem der Chef des amerikanischen Geheimdienstes, James Clapper, vor dem Senat offen bekundete, dass Gaddafis Truppen den Aufstand zu hoher Wahrscheinlichkeit niederschlagen werden, scheinen die Forderungen nach Unterstützung für die Rebellen zuzunehmen. Frankreichs Präsident Sarkozy spricht sich für ein militärisches Eingreifen aus. Während in den amerikanischen Medien heftig über ein Flugverbot in Libyen diskutiert wird, häufen sich die Vorwürfe gegen …

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Die finanzielle Lage Libyens

Die Medienjustiz hat Muammar Gaddafi schuldig gesprochen. Er ist der Diktator. Er lässt auf sein eigenes Volks schießen. Er holt Söldner aus dem Ausland und scheut nicht einmal davor zurück, die Luftwaffe gegen die Rebellen einzusetzen. Wenn auch bis vor kurzem kaum beachtet, so ist das überhebliche und provokante Verhalten des Gaddafi-Clans bestens bekannt. Eine Frage wird jedoch völlig ignoriert. …

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Neue Kriegsgefahr in Korea

Zwei Vorfälle während des vergangenen Jahres, der Untergang eines südkoreanischen Kriegsschiffes und Kampfhandlungen während eines, ebenfalls von Südkorea abgehaltenen, Manövers im Grenzgebiet, brachten den geteilten Staat an den Rand eines neuen Kriegsausbruchs. Am Montag beginnen militärische Übungen, an denen sich 200.000 südkoreanische und mehr als 12.000 amerikanische Soldaten beteiligen werden. Am Sonntag äußerte sich Nordkorea mit der Behauptung, bei den …

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Bitte vergesst Sanktionen und stoppt diesen Wahnsinnigen!

Nach der Rede des libyschen Herrscher Muammar al-Gaddafi am gestrigen Tag muss auch dem letzten Ignoranten klar sein, dass dieser Mann nicht nur seinen Verstand verloren hat, sondern zusätzlich noch extrem gefährlich ist. So erklärte er, dass er lieber als Märtyrer sterben werde, als das Land zu verlassen. Die Demonstranten bezeichnete er als Ratten und Drogenabhängige. Es ist offensichtlich, dass …

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Gaddafis Sohn Saif hält Rede im staatlichen Fernsehen

Am Montag früh, kurz nach Mitternacht, hielt Saif El Islam Gaddafi, Sohn von Staatschef Muammar Gaddafi, eine Rede, die vom libyschen Staatsfernsehen live ausgestrahlt wurde. Während die Weltpresse nur über spärliche Berichte von den Revolten in Libyen, bei denen bisher geschätzte 200 Menschen ums Leben gekommen sind, verfügt, bemühte sich Saif Gaddafi, „Strolche“ als Urheber der Unruhen zu identifizieren. Deutlich …

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Dem irakischen Lügner könnte eine lebenslange Haftstrafe drohen

Die Peinlichkeit lastet auf den Schultern Deutschlands. Ein gemeiner Dieb aus dem Irak präsentierte unverschämte Lügen über nicht vorhandene biologische Waffen. Der BND gab die Information an die CIA weiter. Colin Powell bot diese Lüge den Vereinten Nationen und der Welt als Rechtfertigung für den 2003 beginnenden Irak-Krieg an. Vor wenigen Tagen, wie von The Intelligence berichtet, gestand Dschanabi in …

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Welcher Konflikt steht als nächster auf dem Programm?

Nach siebenjähriger Pause veröffentlichte die militärische Führung der Vereinigten Staaten ihren neuen Strategie-Bericht. Im Gegensatz zum letzten aus dem Jahr 2004, reichen die Ziele und Wünsche nun weit über Afghanistan und den Irak hinaus. Von den Medien ignoriert, fällt der zeitliche Zusammenhang zwischen dieser jüngsten Publikation und der Einberufung aller US-Botschafter nach Washington ins Auge. Während nationalistische Tendenzen in nicht …

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Wikileaks: Ägyptens Mubarak unterstützte Hussein

Wie durch mehrere der Wikileaks-Cables nun bekannt wurde, hatte sich der – ehemalige –  ägyptische Präsident Hosni Mubarak deutlich gegen einen Angriff Iraks, und im speziellen gegen den Sturz von Saddam Hussein, ausgesprochen. Mehrmals soll Mubarak den amerikanischen Vize-Präsidenten Dick Cheney informiert haben, dass ein Land wie Irak einen „starken Führer“ bräuchte. Andernfalls wäre Amerika an eine Dauerpräsenz gebunden, um …

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Mysteriöses Stillschweigen über Diplomaten-Gipfel in Washington

Es handelt sich um ein historisches Ereignis. Die US-Botschafter aus 180 verschiedenen Ländern wurden vergangene Woche nach Washington einberufen. Als Anlass für dieses seltene, wenn nicht überhaupt beispiellose, Treffen können die politischen Spannungen in Tunesien und Ägypten nur teilweise angenommen werden, nachdem es angeblich schon seit längerer Zeit geplant war. Seit den Veröffentlichungen diplomatischer Nachrichten durch Wikileaks, dürfte den üblichen …

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