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Die neue Werbekampagne des Markendiscounters Netto verbreitet sich im Internet wie ein Lauffeuer. Angepriesen wird die Markenvielfalt auf aufsehenerregende Weise: Anstatt Menschen kaufen Katzen in einer Netto-Filiale ein. Die Werbestrategie geht offensichtlich hervorragend auf. Schon jetzt wurde der Videoclip tausendfach in den sozialen Netzwerken geteilt und verbreitet sich weiter mit rasanter Geschwindigkeit viral im Netz.
Videoclips mit Katzen als Protagonisten sind derzeit angesagt. Auf YouTube alleine sind rund 2 Millionen Clips über Katzen zu finden. Schon manche Samtpfote wurde über Nacht zum Star. Beispielsweise die Katzen „Nyan Cat“ und „Maru„, deren Clips auf YouTube zusammengenommen rund 400 Millionen Mal angeklickt wurden. Es entsteht der Eindruck, als ob die Macher des Netto-Clips gezielt auf den weltweiten Katzen-Hype setzen. Denn der Betrachter erlebt ein Déjà-vu. So ist beispielsweise „Grumpy Cat“ eindeutigem Video zu erkennen und es werden Szenen von beliebten Katzen-YouTube-Clips imitiert.
Ziel des Werbeclips ist es, die neue kundenfreundliche Aufmachung der Netto-Märkte und die hohe Markenvielfalt des Lebensmitteldiscounters vorzustellen. Dies dürfte den Machern des Videoclips mit Sicherheit gelungen sein. Denn schon kurz, nachdem das Video auf der Facebook Seite von Netto erschien, wurde es mehr als 450.000-mal angeklickt und tausendfach in den sozialen Netzwerken geteilt. Offensichtlich haben die Macher des Clips genau den Nerv des Zielpublikums getroffen. Nicht nur in Deutschland. Kein Wunder, denn Katzen sind weltweit die beliebtesten Haustiere.
Im Clip zu sehen sind Katzen aller Couleur, die in einer Netto-Filiale ein wahres Einkaufserlebnis haben. Sie stehen auf zwei Beinen und schieben einen Einkaufswagen durch die Gänge und nehmen sich bestimmte Artikel aus den Regalen. Die Verkäuferin an der Kasse ist natürlich auch eine Katze. Plötzlich kommt es zu einem Zwischenfall: Gurken kullern aus einem Gemüseregal. Mehrere Tiere springen zur Seite, was von einigen tierlieben Zusehern kritisiert wurde. Doch Netto beruhigt sofort die Facebook User. Es wurde peinlichst darauf geachtet, dass es den Katzen während der Dreharbeiten gut ging und sie nicht gestresst wurden.
Bei den Katzen handelt es sich um echte Tiere, von denen die fünf „Hauptdarsteller“ von Tiertrainern ausgebildet wurden. Die „Nebendarsteller“ wurden direkt in Vilnius (Litauen) gecastet. Dort wurde der Clip auch gedreht. Ein bisschen in die Trickkiste musste jedoch trotzdem gegriffen werden. In den Szenen, in denen die Katzen den Regalen Waren entnehmen, wurde eine spezielle Katzenpfote mit Greiffunktion eingesetzt.
Für den Dreh wurde der Regisseur Brian Lee Hughes engagiert. Gedreht wurde im „kleinsten Netto Markt der Welt“. Innerhalb einer Woche wurde die Kulisse realisiert. Auch für den Regisseur war der Dreh mit Sicherheit aufregend und ungewöhnlich. Im Katzenkostüm erklärt er: „Wir gehören zwar nicht zur selben Spezies, aber sind wie Brüder und Schwestern.“ Der Clip wurde gezielt unperfekt gedreht, was bedeutet, dass auf eine akkurate Kameraführung und eine spezielle Ausleuchtung der Szenen bewusst verzichtet wurde. Damit wurde beabsichtigt, dass der Zuseher das Video wie einen YouTube-Clip empfindet. In Anspielung auf die beliebten YouTube-Katzen-Clips.
Jedes Mal, wenn ein Schnitt im Clip erfolgt, werden die Kernbotschaften des Markendiscounters ins Blickfeld gerückt. Dabei geht es um rund 4000 Angebotsartikel, Dauertiefpreise und die außergewöhnlich hohe Markenvielfalt bei Netto und natürlich auch um das besondere Einkaufserlebnis für den Kunden in einem Netto Markt.