Donnerstag , 28 März 2024
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Zum 70. Geburtstag von Peter Handke

peter handkeVon Anfang an begehrt Handke gegen die Sprachmuster des Bestehenden auf. Stellt die Wirklichkeit der Kunst einer Gesellschaft entgegen, die sich selbstgefällig in Gewissheiten wähnt. Es ist ein Kampf gegen Konventionen, gegen Berufskritiker, gegen Institutionen, gegen das Vorgefertigte im Denken und in der Sprache, welches in bereits etablierten Pfaden läuft. Dies alles beginnt direkt im Vorfeld von 68. Kein politischer Aufstand, sondern ein ästhetischer. Handke sieht sich als jemand der das dauernd Schöne schafft selbst im Angesicht der Angriffe einer verkrebsten Kultur – über die nichts ahnende Medienpäpste thronen.

Jeder seiner Gedanken strebt ins Offene. Alles schon vorweg Gewusste ist ihm ein Trug, den er mit den Sinnen eines in allen Sprachspielen geschulten zu durchschauen wagt. Er ist überhaupt für das direkte Schauen im Jetzt. Nicht für das Nachsprechen, welches immer unästhetisch, weil als Manipulation daherkommend. So schenkt uns Handke die Wirklichkeit eines neuen Individualismus, der als ständig sich erweiternde Selbstentdeckung erwandert werden will, die sich keinen äußeren Regeln beugt. Daher sein symbolischer Bruch mit Kafka, dessen ganze Kunst ja unter der Last bedrängender äußerer Regeln ächzt. Handke geht es, anders als Kafka, um das Gewahrwerden der jeweils subjektiven Erfahrung der Dinge durch das Medium der Sprache.

Handke, der gerade siebzig wurde, wird inzwischen in der Öffentlichkeit zunehmend anerkannt in seiner Eigenwilligkeit. Beständig war er sich allerdings bewusst, dass er in Deutschland nur eine Gruppe von etwa 20000 Lesern erreichen kann – als Held der Konzentration auf das Einfache, Natürliche. Als „Vorbild für eine nicht am Konsum, sondern am originären Denken orientierte Existenzweise“, „dessen Bücher Meditationen sind oder aus ihnen hervorgehen“, wie die Zeitungen es gerade etwa beschreiben. 1980 nennt Handke, in der „Lehre der Sainte Victoire“ Deutschland das „Volk der Leser“, denn: „Nirgends sonst gibt es so viele von jenen ‚Unentwegten’…, die auf die tägliche Schrift aus sind …“

1975 schrieb Handke das Drehbuch für den Wim Wenders Film „Falsche Bewegung“ in dem die modernen Parallelen und Differenzen zu Goethes Wilhelm Meister-Romanen ergründet werden. Mehr als 12 Jahre später wird all das auf einer erweiterten Ebene in die Zusammenarbeit zwischen Wenders und Handke einfliessen, die heute unter dem Titel „Der Himmel über Berlin“ zu Weltruhm gelangt ist. Das Motiv, welches Goethe in der Literatur durchsetzt – und das hier zeitgemäß weitergedacht wird – ist das anhand von geistig vermittelten Fügungen als zweckbestimmter Lebens-Weg aufscheinende und so in einer Tiefendimension sinnvolle Schicksal. (Der Titel „Falsche Bewegung“ verweist auf ein Austreten aus dem Bund einer möglichen idealen Gemeinschaft, die die Brücke bildet zwischen Kunst und Wirklichkeit, Dichtung und Wahrheit.)

Was andere nicht überlebten, überlebte er. Die Ablösung von seinem Vorbild Kafka, der wie Handke einen lebenslangen Kampf gegen das Feinbild des Vaters führte (der Handke Biograf Herwig bezeichnet ihn als „Meister des zwischen den Zeilen verübten Vatermords“) – und die Arbeit an seinem Buch „Langsame Heimkehr“ führt Handke 1980 in eine tiefe Schreibkrise und in eine Depression. Der Angriff gegen den gesamten verstaubten Literaturbetrieb und dessen enge Denkgewohnheiten hatte ihn selbst mitgenommen. Handkes Lebens- und Schreibkrise ist seitdem ein zentrales Lebensthema in seinem Werk. Ein anderes ist die Auseinandersetzung mit „dem Slowenischen“, das wie eine Vorfahrenvergegenwärtigung als Art magischer Bann über den Autor zu schweben scheint.

Mit dem in Salzburg geschriebenen Buch „Die Wiederholung“ – und mit der Heilung, die ihm das Lesen von Goethes „Wahlverwandtschaften“ gebracht hat – taucht er aus dieser Depression wieder auf. Hier geht es um einen Ich-Erzähler, der noch nie Österreich verlassen hat und der aufbricht, um seinen verschollenen Bruder in Slowenien zu suchen. Später, in der Erzählung „Die morawische Nacht“ (2009) wird es heißen: „Und doch, und doch. Franz Kafka war nicht tot. Franz Grillparzer und Adalbert Stifter lebten, mitten unter uns im Nebenraum.“ Dort, während dieser Nacht, oder den Reisen, die alle in dieser Nacht gipfeln, greift der Autor in das Erzählen der sieben Freunde über ihn wieder und wieder ein. Den Einen verbessert er sprachlich, beobachtend. Bei dem Anderem fährt er ruhig unterstützend aber gezielt dazwischen. Mischt sich unter. Inmitten all dieser Reisen eine Tafelrunde, die drei Tage und drei Nächte währt, zu der Sprecher aus ganz Europa anreisen. Und alle liefern sie Berichte über ihre Erfahrungen mit dem Lärm und der Stille. Ergebnis dieser Erzählung ist die Neuerfindung hergebrachter Erfahrungs- und Subjektbegriffe durch literarisch-essayistisch-journalistische Mischformen.

Handkes beständiger innerer Konflikt mit Deutschland – sein abwesender leiblicher Vater und auch sein Stiefvater waren Deutsche, Wehrmachtssoldat der eine, Parteimitglied und Wehrmachtssoldat der andere – gipfelte 1999 in seinem Zorn auf die deutsche Einmischung in den Kosovo-Konflikt. Das Zerschlagen Jugoslawiens traf ihn geheimnisvoll ins eigen Herz. Wieso ist Jugoslawien ein Arkadien für den Autor, das er in winterlichen Reisen zärtlich erkunden muss? Hatte er hier eine Projektionsmöglichkeit entdeckt, die ihm seine ganze lang bewahrte unterbewusste Spannung zur deutschen Kultur fokussieren half? Gab es für ihn geschichtshistorische Beweggründe, die südslawischen Partisanen als autarke Widerstandsbewegung gegen den Nationalsozialismus zu rühmen? Handke ist schließlich ein „Kriegskind“. Peter Handke ist 1942 in Altenmarkt in Südkärnten geboren. 1944 geht die Familie in den Ostteil von Berlin, wo Handkes Stiefvater (es stellte sich für Handke erst später heraus, dass es sein Stiefvater war) herkam. Mit elf Jahren zurück in der Heimat grenzen ihn in einem Priesterinternat die slowenischen Mitschüler aus, weil er deren Sprache durch den langen Berlin-Aufenthalt verloren hatte. Die gesamte mütterliche Verwandtschaft Handkes gehörte der Minderheit der Kärntner Slowenen an.

Aber dieses Aufbrausen Handkes gegen Deutschland hat auch einen anderen Pol: 1986 versteht Handke etwa sein Eintreten beim österreichischen Residenz Verlag als ein Zeichen gegen Waldheim und Haider. Die Konfrontation mit den Heimatländern ist Handke lebenswichtig.

Freud schrieb an Fliess 1897: „Der Patient, mit dem ich mich vor allem beschäftige, bin ich selbst.“ Handke ist in diesem Sinne ein Österreicher, ein Traumforscher im Modus des ständigen Selbstversuchs, genannt Dringlichkeit. Authentizität. Er hält sich immer selbst mit allem dem Spiegel vor um sich zu gegenwärtigen. Er erforscht so eine neue Form des Individualismus innerhalb von Gruppenbeziehungen, die ein feindloses Miteinander bilden. Lothar Struck schreibt: „Das Unterwegssein der Protagonisten bei Handke ist auch immer sehnsuchtsvolles Entdeckenwollen dieser virtuellen (virtuellen?) Gemeinschaft.“ (Auch derjenigen Art, die geistige Wesen, mythische Figuren oder scheinbar beliebig herbeizitierte andere Autoren mit einschließen.) Eine gesellschaftliche Autarkie-Utopie durchzieht sein Werk, welches auch als eine Entzifferung des Raums der Ökumene gelesen werden kann.

Denn gegen die Massenkultur setzt Handke eine Vision einer anderen Gemeinschaft der Menschen, die sich im inspirierten authentischen Dialog miteinander befindet. Die Begegnung mit anderen Dingen und Menschen führt in einer solchen Gemeinschaft immer tiefer ins Gewahrsein. In die Tiefe des Augenblicks. In einen neuen Zeit-Raum der Endlosigkeit und Allverbundenheit. Zu einer solchen Gemeinschaft passt Handkes Selbstironie, die beständig die Dinge liebt neu und anders im Frage zu stellen.

Dass Handke sich der Mittel des Märchens bedient, um die Analyse voranzutreiben, zeichnet ihn als Deutschen aus, der ganz in der Tradition der Grimms und Goethes steht. Wenn es Software für essayistische Märchenerzähler gibt, läuft Handke über diese. Sein „Kurzer Brief zum langen Abschied“ (1972) prägt gar eine neue Gattung, die des „Seelenmärchens“. In diesem Märchen verarbeitet er seine Trennung von seiner ersten Frau, der Schauspielerin Libgart Schwarz, um dann als einer der ersten selbstbewussten Alleinerziehenden in der „Kindergeschichte“ ein neues Männerbild zu begründen. Gleichzeitig gelingt es Handke hier künstlerisches Programm und Lebensentwurf zusammen zu denken: Ein neuer Blick auf die Beziehung zu Kindern – Handkes Tochter Amina (1969 geboren) – erwächst. Aber alle Versuche Arbeit und Familie in Einklang zu bringen scheitern schließlich an einem unausgewogenen Frauenbild. (Ein Handke-Titel lautet: „Die linkshändige Frau“.)

Ausgangspunkt für die Selbstbefragung Handkes kann eine flüchtige Beobachtung sein, oder auch das Abtauchen in die eigene Familiengeschichte. Es kann ein Gegenstand sein wie eine Jukebox. Ein Ort wie eine Toilette. Oder ein Zustand wie die Müdigkeit. Oder eine Übersetzung. Handke kann zuweilen ein großartiger Übersetzer sein. Alle noch so beiläufigen Assoziationen haben hier einen ganz bestimmten Bezug zum Charakter eines dichterischen Menschen. So wie ein Mensch denkt, so ist er. Wer sich bewusst gemacht hat, wie er denkt, weiß, wer er ist. (Handke beschwor bereits in seiner Büchnerpreisrede 1973 die „begriffsauflösende“ und „zukunftsmächtige Kraft“ des „poetischen Denkens“.)

Handke lesend akzeptieren wir die Hinweise seiner Intuition völlig, beginnen nach einer Sanduhrmanie zu denken, dessen Sprachfreude auszukosten und so darüber zu reflektieren, was ein Text uns möglicherweise als Abschied aus dieser Dispensation mitzugeben habe.

Und all dies kann beginnen mit dem Reflektieren über den Buchstaben M, der nicht nur für Makara, einem Fabelwesen steht, welchem wir vielleicht letztens begegnet sind auf alten Fundamenten, sondern auch für Makaba und dem geheimnisvollen zentralen Wort im Titel eines Textes in Form einer Erzählung. (War es ein Hinweis für eine elementare Bewegung, eine Möglichkeit, beim Lesen selbst etwas zu erschreiben, was uns all unsere Fragen beantworten würde, bezüglich des Geheimnisses dieses Buchstabens …)

Da ist sein Erzählton und wie dieser in Abschnitten eingefangen und transportiert wird. Von einem Autor ist zu lernen, wie zentral beim Schreiben Absätze sind, da sie die einzelnen Gedanken formen und eine jeweilige Aufmerksamkeitsspanne vorgeben.

Das Geheimnis Nummer eins der Prosa, die Einteilung des Vorgebrachten in rhythmischen Einheiten – einen Vorgang den z.B. Mishima und Duras sehr gut beherrschten. Ein Vorgang der Aufmerksamkeit für das Absatzhafte, das sogenannte rhythmische Pausenbewusstsein, welches ja auch durch den Atemvorgang unter dem Mysterium der Schöpfung selbst liegt, kann zum Schlüssel zu neuen Erfahrungen werden. Und zu einer Motivation dem Text als Zeitmaß für den Raum unseres Verbleibens eine Chance zu geben.

Sakramente, Elemente der Liturgie und die christliche Bildwelt bilden nicht umsonst bei Handke die Grundlage eines Formenschatzes der ästhetischen Wahrnehmung, wie Harry Baloch in seinem Buch „Ob Gott oder nicht Gott. Peter Handke und die Religion“ herausgearbeitet hat, wo es u.a. heißt: „Immer bewältigen Handkes Figuren extreme Schrecken und werden dann wieder frei für eine weitergehende Geschichte. Die Schrecken kommen stets aus dem Innenleben der Protagonisten des Autors. Insofern sie distanziert werden können, ereignet sich im Bewusstsein von Handkes Helden so etwas wie ›Auferstehung‹. Poetische ›Auferstehung‹. Das heißt im Frühwerk Handkes, ohne dass er diesen Vorgang explizit so benennt, dass die Schreckensstruktur der Wirklichkeitswahrnehmung erforscht, durchschaut und so bewältigt wird. Poesie entlarvt die Unterdrückungsmechanismen kirchlicher und gesellschaftlicher Rituale als Sprachschemata, mit Hilfe der Sprache.“

Der Absatz als Einheit von Stimulus und Impuls. Oder als Assoziationsrahmen, für einen Lauf der Gedanken, ausgelöst durch eine Erinnerung, oder Beobachtung. Ein Buch über die Geschichte der Menschheit aus der Perspektive ihrer Selbstwahrnehmung, dies ist das Versprechen all dieser Texte.

Assoziationen sind immer geknüpft an Erinnerungen diese wiederum sind geknüpft an Ereignisse. Sich „bildsam“ zu erhalten ist das Leitmotiv des Erzählens von Handke, sein beständig mit zu denkender Imperativ. Denn die Wirklichkeit der Erscheinungen liegt immer in unserer besonderen Wahrnehmung von ihnen, in der Art und Weise, wie wir sie subjektiv verwandeln und uns so zu eigen machen. Dabei hilft der Zauber des Absatzes, eine Art Versmaß der Prosa.

Ein Absatz bildet die Einheit jeder Triade. (Zusammenhang, Verwandlung und Frage)

So wie Zeichen nur die Funktion haben die Gedanken in eine bestimmte Richtung zu fokussieren, so hat der Absatz die Funktion den Gedankenfluss zu organisieren, strukturieren und rhythmisieren. Der Absatz ist wie die Melodie in der Musik, die bestimmten Themen die Möglichkeit gibt, sich zu entwickeln und so Motive aufeinander zu beziehen.

Der Autor schreibt 1969 an seinen Verleger Unseld – in dem er den idealen Leser gefunden hatte – wie wir in einem gerade erschienenen Briefband nachlesen können: „Nach den Erfahrungen, die ich bis jetzt mit Sätzen gemacht habe, glaube ich, so durchsichtig schreiben zu können, dass ich auch wieder eine richtige Geschichte schreiben kann.“

M Wörter erklärt: Der heiligste aller Buchstaben ist das M. M ist sowohl männlich, wie auch weiblich, Lotus und Wasser. In Sanskrit MAKARA — das zehnte Zeichen des Zodiac — steht für ein Krokodil. MA korrespondiert mit der Nummer 5 — oder dem Pentagram, dem heiligen Monogram, Maitreya, Messias. Metis ist im griechischen göttliche Weisheit; Memrah, das „Wort” oder der Logos; Mithras (die Mihr), Monade, Mysterium Söhne der Maya — Mut, Minerva, Mary, Miriam, Myrrha, Manu. Mahat(ma), Mind, Male-Female, Mythe, Manas, Myanmar, Morawa …

Als Parallel-Lektüre kam ihm das Leben zuvor … Dort der Verlust. Hier die Wiederkehr. Dazwischen ein Niemandsland aus Wiederholungen und Versuchen, in dem irgendwo Goethe vor einem auftaucht: „Sollte jemand künftig dieses Märchen gedruckt lesen und zweifeln, ob es eine solche Wirkung habe hervorbringen können, so bedenke derselbe, dass der Mensch eigentlich nur berufen ist, in der Gegenwart zu wirken. Schreiben ist ein Missbrauch der Sprache, stille für sich lesen ein trauriges Surrogat der Rede. Der Mensch wirkt alles, was er vermag, auf den Menschen durch seine Persönlichkeit …“

Die Kunst Handkes besteht darin in der Erzählung des reinen Seins zu leben, nicht in der Nachrichtengegenwart. So ist es ihm möglich durch seine Persönlichkeit auf uns zu wirken, trotz des Umweges der Sprache. Die Lösung dieses Paradoxons besteht darin, über das Erzählen zu erzählen und so eine Beobachtung zweiter Ordnung durchzusetzen. Erzählung ist dann nicht länger bloß Repräsentation des Geschehenen, sondern Reflexion des Empfindens, welches ständig weiter befragt werden muss. Dadurch bleibt alles im Prozess und öffnet sich für jeweils Neues.

Das Erzählen bei Handke schreitet nicht am Leitfaden einer Geschichte voran, sondern an verschiedenen immer neu zu ergründenden Möglichkeiten.

In Handkes Buch „Die Wiederholung“ heißt es dazu: „Erinnerung hieß nicht: Was gewesen war, kehrte wieder; sondern: Was gewesen war, zeigte, indem es wiederkehrte, seinen Platz. Wenn ich mich erinnerte, erfuhr ich: So war das Erlebnis, genau so!, und damit wurde mir dieses erst bewusst, benennbar, stimmhaft und spruchreif, und deshalb ist mir die Erinnerung kein beliebiges Zurückdenken, sondern ein Am-Werk-Sein, und das Werk der Erinnerung schreibt dem Erlebten seinen Platz zu, in der es am Leben haltenden Folge, der Erzählung, die immer wieder übergehen kann ins offene Erzählen, ins größere Leben, in die Erfindung.“

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