Mittwoch , 24 April 2024
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Exklusiv: Die Wahrheit über Dominique Strauss-Kahn (Achtung Satire!)

hotelbettMeine Damen und Herren, sie sind eifrige Leserinnen und Leser auf dieser Seite – und sie wissen auch warum. Unser Informationsportal ist weltweit bekannt für das gnadenlose Aufdecken von Fakten und Skandalen, da wackelt nicht nur eine Wand. Jetzt ist es wieder einmal so weit.  The Intelligence serviert ihnen aus niemals zu benennenden Quellen exklusiv die Aussagen von Dominique Strauss-Kahn vor dem Untersuchungsrichter in New York. Die Redaktion hat die Aussage zusammen mit unserem Rechtsanwalt analysiert, ebenso wurde Frau Dummee Qu. aus Herne zum Vorfall befragt. Sie hat sich dort einen Namen als Wahrsagerin gemacht. Leider hat Herr O. Kahn den Wunsch um ein Interview abgelehnt, ferner behauptet dieser Herr, er kenne die genannte Person nicht, nun gut.

Der Tiefenpsychologe der Redaktion hat die Protokolle ebenfalls studiert und beurteilt. Seine Aussage, der hat ja wohl eine Vollmeise (wen immer er meint), wollen wir nicht kommentieren. Einer weiteren Mitarbeit an diesem Projekt und an unserer Webseite wurde der Riegel vorgeschoben – bravo, Herr Redakteurspräsident.

Nun zu diesem bedauernswerten Vorfall, welcher die grandiose Karriere eines unbescholtenen Kämpfers für die Härte der Währungen bis auf die Grundmauern zerstörte. Folgendes Bild zeichnet sich ab:

Nach einem anstrengenden Tag, an welchem der Weltfrieden und die Dividenden der Großbanken gerettet wurden, da kam ein sehr erschöpfter DSK im Hotel an. Rücksicht auf die anderen Gäste hatte ihn gezwungen, eine komplette Etage zu mieten und dafür pro Nacht ca. € 2.000,- ausgeben zu müssen. Keiner der anderen Gäste sollte durch ihn, welcher meist ganze Nächte durcharbeitete, in seiner Ruhe gestört werden. Am Sonntag war er etwas früher in seiner Notunterkunft und beschloss, sich der Körperpflege, der Hygiene zu widmen.

Als er fröhlich unter der Dusche stand, da vernahm er aus dem Ballsaal ein Geräusch. „Nanu“, dachte da der DSK, „Da schaue ich doch einmal nach“. Das etwas zu knappe Handtuch, dieses Hotel war sehr sparsam, was Badetücher anging, es bedeckte gerade und gnädiglich seine Lenden und die Hälfte der Rückseite (seine). Mutig betrat er die Veranstaltungshalle, jederzeit bereit, den Eindringling in seine Schranken zu verweisen und auf Ruhe für die anderen Gäste zu drängen. Er traute kaum seinen Augen. Eine Frau, nun gut, eine Dame in aufreizendem schwarz und weiß, sie hatte es sich bei ihm bequem gemacht, seine etwas karge Unterkunft okkupiert. Scheinbar war sie mit der Räumlichkeit und der Sauberkeit nicht zufrieden, hatte sie doch begonnen, das Zimmer, die Halle aufzuräumen und so zu säubern, wie sie es halt verstand.

Diesem unflätigen Treiben war sofort Einhalt zu gebieten. DSK hechtete wie weiland O. K. über das Hindernis von 30 qm Matratze und bekam die Eingedrungene an den Schenkeln zu fassen. Mutig und selbstlos nahm er Kampf und Schmerzen auf sich, um das Eigentum des Hotelbesitzers zu verteidigen. Sein Plan war, der Unbekannten die Maske des Bösen abzureißen, mit der Bluse und der Unterwäsche würde er beginnen. „Holla, das werden wir ja sehen“, so dachte er bei seinem selbstlosen Einsatz und kratzte ebenfalls zurück. Die Terroristin sah wohl ein, mit ihm sei nicht gut Kirschen essen, sie ergriff die Flucht – und wie. Es war kein leichtes Fortkommen für die Dame.

Mit der einen Hand am Schenkel, mit der anderen immer noch an der Unterwäsche zerrend, er ließ die Flucht nicht zu. Und als sie ihre Bemühungen, sich ihm zu entwinden einfach nicht einstellen wollte, da gab es nur noch die Möglichkeit, mittels härtestem Körpereinsatz sich auf die Eingedrungene zu werfen, um sie an Flucht und weiterem schändlichen Treiben zu hindern. Es gelang ihm wirklich rasch und gut. Das Werk wollte zum guten Ende gebracht werden, DSK wollte die vorbildliche Polizei der Stadt New York informieren. Dafür musste er mit Kratzen, Beißen und Klammern aufhören, sonst würde es nichts werden mit dem Telefon. Über diesen Umstand musste er nachdenken – und sie nutzte diese  Sekunden der geistigen Abwesenheit für die Flucht.

Laut schreiend, keine Rücksicht auf andere Gäste nehmend, so traf sie auf die Polizei, welche von DSK zwischenzeitlich informiert und um einen Besuch gebeten wurde. Weil ihm aber gerade noch rechtzeitig einfiel, dass er zum Abendessen in Berlin verabredet war, deswegen war er schon auf dem Weg zum Flugplatz. In der Tanzhalle hatte er für die Polizisten eine handschriftliche Notiz hinterlassen, dass er bald wieder da und zu sprechen sei. Leider hatte er in der verständlichen Aufregung seine Notiz in französischer Sprache verfasst.

Und es kam, wie es kommen musste. Die Polizisten waren allesamt Polizistinnen, keine war des Französischen mächtig – und sie glaubten der ziemlich zerkratzten Terroristin. DSK wurde aus dem Flugzeug geholt, verhaftet und unter Anklage gestellt. Die Eingedrungene ist mittlerweile Hausmeisterin bei der Stadtpolizei in New York und denkt nicht daran, ein schlechtes Gewissen zu haben.

So war es, und nicht anders. Oder glauben sie mir nicht?

© Peter Reuter

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Ein Kommentar

  1. Herr DSK ließ sich in seiner Euphorie, in Bälde Fanzöschischer Präsident zu sein, dazu hinreißen sich schon vorab mit dem Imperium anzulegen. Er wollte nämlich als französischer Präsident, die Sonderziehungsrechte des IWF stärken. Dies hätte zur Folge gehabt, daß sich Staaten nicht mehr unbedingt mit Dollarkrediten, sondern mit Sonderziehungsrechten (= eine Kunstwährung, wie ehemals der ECÜ in der Europäischen Union) Liquidität beschaffen zu können. Dadurch wären viele Staaten in der Lage gewesen, sich vom Imperium unabhängig zu verschulden. Hätte das die Runde gemacht, hätte das Imperium in erheblichem Maße Einfluß auf den Welthandel verloren gananz abgesehen, von der Vormachtstellung des Dollar als Leit- und Reservewährung. Schließlich sind mehr Dollar im Ausland in Umlauf, als im Imperium selbst. Diese die Weltschulden betreffenden Verwerfungen galt es zu verhindern und gleichzeitig zu demonstrieren, was geschieht, wenn man sich mit dem Imperium anlegt.

    Leider keine Satire

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