Donnerstag , 18 April 2024
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Altes und neues Denken

kran sonnenaufgangIst es möglich ein Schlaglicht auf das neue Denken zu werfen, in dessen Geiste überall in der Welt nach neuen Lösungen gesucht wird? Ein solches Unterfangen kann nur aus einer subjektiven Perspektive erfolgen. Dennoch kann es von Interesse sein, sich mit einer solchen Perspektive auseinanderzusetzen, um sich die eigene bewusst zu machen. Die vorliegende Betrachtung versucht, das neue Denken im Verhältnis zu zwei Begriffen zu skizzieren, bezogen auf den Freiheits- und den Eigentumsbegriff.

Sicher wäre es sinnvoll, den Freiheits- und Eigentumsbegriff in seiner geschichtlichen Entstehung zu betrachten. Um den vorliegenden Artikel kurz zu halten, springen wir in das letzte Drittel des 20. Jahrhunderts, als die Märkte liberalisiert wurden, beginnend mit der Frage: Inwieweit ist die Kommerzialisierung, die Liberalisierung der Märkte Ausläufer, eine Folge des „langen Krieges“, wie ihn Philip Bobbitt bezeichnet hat? Bobbitt vertritt die These, dass sämtliche Kriege, die im 20. Jahrhundert, vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende der Sowjetunion, stattgefunden haben, eine zusammenhängende Einheit von Konflikten um hegemoniale, wirtschaftliche Nationalinteressen und ideologische Vorherrschaft bilden.

Aus energetischer Sicht lässt sich fragen: Wo sind die Energien hin, die ein knappes Jahrhundert zu militärischer Aufrüstung, zur Zerstörung, zu einer atomaren Drohkulisse, zum Kampf der Wirtschaftssysteme geführt haben? Kann eine solche massive Energie ins Nichts verpuffen? Gilt der Energieerhaltungssatz nur im Bereich der Physik oder gilt er auch in Bereichen der Ideologie, Gedankenkraft, Emotion? Könnte es sein, dass diese auf Zerstörung und Abschreckung angelegte Energie in die Befreiung der Märkte, in die enthemmte Geldvermehrung, in den Konsumrausch und die Privatisierungswelle eingeflossen ist und seither dort ihr Unwesen treibt? Könnte die Aggressivität und Skrupellosigkeit mit der in der Wirtschaft zuweilen Märkte erobert und Wettbewerber ausgeschaltet werden, ein Indiz dafür sein? Und könnte es sein, dass sich die in der Wirtschaft freigesetzte Energie inzwischen gegen Staaten und Regierungen selbst wendet, indem sie sie in Beugehaft nimmt und zum Erfüllungsgehilfen einer globalen Privatisierungs- und Umverteilungsstrategie macht? Dies alles unter dem Banner der Freiheit und dem freiheitlichen Recht auf uneingeschränkten Zugang zu Privateigentum?

Wo aber kommt dieses Streben her, wo hat es seine Wurzel, woraus bezieht es seine Kraft? Hier ist es sinnvoll, sich an den Aussagen der Lehren der zeitlosen Weisheit zu orientieren. Diesen Lehren zufolge vollzieht sich die Evolution des Menschen von dem instinkthaften Herdenbewusstsein über die Individualisierung hin zum Gruppenbewusstsein. Im Gruppenbewusstsein zeigt sich die höchste Entfaltungsstufe der Individualität, indem sie sich, mit dem Besten, was sie zu geben hat, in den Dienst der Einheit stellt. Einheit ist die einzige wahre Wirklichkeit. Das Tier lebt instinktiv darin, der Mensch muss sich über das Lernen aus Fehlern und Rückschlägen zu dieser Wirklichkeit aufschwingen. In dem Prozess der Individualisierung kann es zu übersteigerten Reaktionen im Sinne einer Anpassungsstörung kommen. Nach den Lehren der zeitlosen Weisheit sind in der Menschheit seit alters her zwei Tendenzen in dieser Richtung erkennbar. Die eine ist der gesteigerte Drang nach Trennung von anderen, hin zu Privatisierung, und die zweite ist die Selbstsucht, das Streben nach egoistischer Dominanz. Sie zeigen sich gleichermaßen bei Einzelpersonen, wie in individualisierten Gruppen, seien es Organisationen, Volksstämme oder Nationen.

Beide Tendenzen – und hier setzt die Übertragung dieses Wissens ein – bilden den Hintergrund dessen, was wir in den letzten Jahrhunderten in der Industrialisierung und Technisierung, in dem Aufkommen und Zusammenprallen der Nationalstaaten sowie politischen und wirtschaftlichen Ideologien gesehen haben. Etwa in der faschistischen Ideologie der Nationalsozialisten, dem Streben nach Weltherrschaft, dem Rassenwahn. Es gibt Überlegungen, die besagen, dass die Gruppe um Adolf Hitler nie diese Wirkung bei den Deutschen hätte haben können, wenn in großen Teilen der Bevölkerung nicht noch Reste des Herdendenkens vorhanden gewesen wären. Wären mehr Menschen stärker individualisiert gewesen, wären sie nicht so leicht Opfer der Propaganda und Massenhypnose geworden. In politischer Hinsicht sind die Menschen hierzulande reifer geworden, nicht mehr so leicht manipulierbar. Die Betonung liegt auf „leicht“.

Im Krieg der Alliierten gegen die Achsenmächte mögen die beiden genannten Tendenzen der Trennung und der Selbstsucht bei ersteren zeitweise zurückgedrängt gewesen sein, aber spätestens im Kalten Krieg flammten sie wieder auf. Und sie endeten nicht mit dem Ende des Kalten Krieges. Hier unterscheidet sich die Betrachtungsweise deutlich von der von Bobbitt. Insbesondere in den USA erhielten die trennenden, egoistischen Neigungen, gestärkt durch den scheinbaren Sieg über den Kommunismus neue Nahrung. Diese Neigungen traten in einem Gewand auf, der es zumindest im Anfangstadium unmöglich machte, die wahre Natur zu erkennen: das Gewand der Freiheit. Im Namen der Freiheit sind Unsummen in den militärisch-wirtschaftlichen Komplex geflossen, von dem Eisenhower Ende der 50er- und Wernher von Braun Ende der 60er-Jahre gewarnt hatten. Im Namen der Freiheit wurde in der Ära Reagan und Thatcher die Deregulierung der Märkte und die Privatisierungswelle vorangetrieben.

Bobbitt hat den liberalistischen Begriff des „Marktstaates“ geprägt, um der notwendigen Abkehr vom Sozialstaat nach dem Ende des langen Krieges Ausdruck zu verleihen. Die Abkehr sei notwendig als Anpassung an den Siegeszug der freien globalisierten Wirtschaft, die jenseits der Nationalstaaten operiert. Das Credo des Marktstaates ist die Freiheit der Märkte, um neue ökonomische Wachstums- und Absatzmöglichkeiten zu schaffen. Dies beinhaltet die Privatisierung von allem, was denkbar ist, unter der Maßgabe für die Konsumenten Nutzen zu stiften. Zugleich beinhaltet es den Rückzug des Staates aus dem Bereich der Fürsorge.

Die Freiheitsideologie, die seit der Ära Reagan und Thatcher wie ein Erreger die Artgrenze von Militär und Politik übersprungen und sich in allen Bereichen der Wirtschaft eingenistet hat, treibt immer tollere Kapriolen. Wie zahnlos, ja erbärmlich die Politik gegenüber der Wirtschaft ist, hat sich nach der Finanzkrise gezeigt. Aus der Politik heraus sind keine Lösungen mehr zu erwarten, es sei denn, dass der Souverän, das Volk sie dazu zwingt.

Mit dieser Situation hat sich das neue Denken auseinanderzusetzen. Es begreift die Situation als Erbe der Menschheit, als Höhepunkt in der Entwicklung der Menschheit, bei der sich die Tendenzen zur Trennung (Privatisierung) und zur Selbstsucht herausgearbeitet haben. So dass das Zerstörungspotential, das sie in sich birgt, für die breite Bevölkerung als solche erkennbar wird. Dass es gegen den Menschen selbst gerichtet ist, den Menschen auf seinen Materieaspekt zu reduzieren und Materie und Geist und Mensch und Natur voneinander zu trennen. Dass jede Form der Absonderung als Rasse, als Religion, als Ideologie oder Nation in Krieg und Terror endet. Die gegenwärtige Lage führt auch das Zerstörungspotential der Selbstsucht vor Augen, indem privilegierte Gruppen, Kreise oder Nationen so viel Geld, Waren und Ressourcen alleine für sich beanspruchen, so dass als Folge davon nicht mehr genug für alle anderen da ist. Wie man in der Selbstsucht nicht haltmacht vor der Ausbeutung von Menschen und Ressourcen – was zu Umweltzerstörung auf Kosten kommender Generationen führt – so wird im Zuge davon auch in der Wahl der Mittel der Durchsetzung seiner Interessen, sei es Gewalt, Manipulation und Indoktrination, kein Halt gemacht.

Im Freiheits- und Eigentumsbegriff sind die Neigungen zur Trennung und zur Selbstsucht salonfähig, ja legalisiert worden. Es sind dies – wenn man so will – die zu heilenden sozialen Entwicklungskrankheiten der Menschheit. Davon zu unterscheiden sind die selteneren, extremen Formen der unheilbaren Soziopathie und Psychopathie. Dort, wo die daran erkrankten Menschen über Intelligenz verfügen, können diese große Macht erlangen, unvorstellbaren Reichtum ergattern und enormen Einfluss gewinnen. Dabei wissen sie den in der Menschheit vorhandenen egoistischen Nährboden, aber auch Haltungen der Gutmütigkeit, der Naivität usw. geschickt für ihre Zwecke zu nutzen und ihre Interessensphären, sei es legal oder illegal auszuweiten. Eine aufgeklärte Menschheit kann die Kreise dieser Menschen eindämmen und in ungefährliche Nischen abdrängen. Soweit sind wir allerdings noch nicht.

Treffen vor diesem Hintergrund die Gegensätze, wie sie Hayek formuliert hat, heute noch zu? Nämlich, dass die „Institution des Privateigentums eine der Hauptvoraussetzungen für jenes begrenzte Maß von Freiheit und Gleichheit ist“. Dies mit dem Argument, dass die Verteilung der Macht auf viele besser sei als auf einen Staat oder eine Partei. Wenn 0,1 Prozent der Menschheit, die Superreichen, ohne jemand Rechenschaft abgegeben zu müssen, die Geschicke der Welt bestimmen, wie kann man da noch von der Verteilung der Macht auf viele sprechen? Es war gerade der von Hayek verteidigte Freiheitsbegriff, der diese ungeheuere Machtkonzentration in den Händen weniger zugelassen hat.

Vielleicht fehlt den Menschen das Einfühlungsvermögen, die Vorstellungskraft, sich diese grenzenlose Gier, diesen unersättlichen Machtrausch einer Gruppe von Superreichen vorzustellen.

Doch wäre es naiv und kurzsichtig, das Problem auf eben jene kleine Gruppe zu schieben, die vor nichts und niemandem haltmacht. Gerade diese Art der Betrachtung vernebelt den Blick auf die Realität. Könnte es sein, dass in dieser kleine Gruppe der Superreichen etwas gesteigert nach außen tritt, was in kleinerem Maßstab mehr oder weniger in allen Menschen und insbesondere in der westlichen Welt als Keim vorhanden ist. Dass viele von uns etwas gieriger, unersättlicher sind als sie zu sein glauben und gerne wären, wenn die Gelegenheit dazu da wäre? Es sind gerade die großen Kontraste zu der Welt der Superreichen, die diese Seite im Dunkeln halten.

Die Gier und Unersättlichkeit zeigt sich subtil in einem bequemen Lebensstil, der nicht nach Konsequenzen fragt. Es ist bequem, zwischen 100 und mehr verschiedenen Haarwaschmitteln wählen zu können. Es ist bequem, im Winter Erdbeeren vorzufinden. Es ist bequem, einen riesigen Vorrat an Lebensmitteln in den Lagerräumen von Supermärkten ständig bereit herumliegen zu haben, auch wenn davon etliches verrottet oder wegen der Haltbarkeitsgrenze weggeschmissen werden muss. Die Liste ließe sich beliebig fortführen. Und zeigt sich die versteckte Gier und Unersättlichkeit in den Menschen nicht dort, wo es Schnäppchen zu ergattern gibt, wo etwas scheinbar günstig oder sogar umsonst ist?

Der Missbrauch der Freiheit, die Erschaffung einer selbstgefälligen, bequemen, militärisch aufgerüsteten Welt und eine egoistische Vorratshaltung auf Kosten anderer und der Umwelt ist der Schatten unserer Gesellschaft, die Krankheit, an der sie leidet. Erst die Korrektur dieses Missbrauches und die Ausrichtung der Freiheit an der Existenzgrundlage aller Menschen, an der gerechten Verteilung von Ressourcen und der Regenerationskraft der Erde schafft einen zukunftsfähigen Freiheitsbegriff. Der von Kant formulierte kategorische Imperativ lautet heute entsprechend: Lebe so, dass dein Lebensstil im Einklang mit der Existenzgrundlage aller Menschen, Tiere und Pflanzen sowie der Regenerationskraft der Erde steht.

Freiheit bemisst sich nicht an dem, was man sich alles herausnehmen kann, sondern an der Freiwilligkeit auf Verzicht zugunsten eines höheren Ideales. Freiheit bedeutet die Mündigkeit auf alles zu verzichten, was dem Ganzen schadet, die geistige Einheit und den inneren Zusammenhalt der Menschen untergräbt. Freiheit beinhaltet das Freisein, von der Versklavung durch zu kaufende, zu besitzende und zu konsumierende Güter.

Die zu erringende Freiheit der Menschen besteht in der Entscheidung für einen nachhaltigen, sozialförderlichen, gesunden Lebensstil.

Gemessen an dem heutigen Lebensstandard kann dies nur eine radikale Vereinfachung, Verschlankung, Entschleunigung und Sozialorientierung bedeuten. Dabei ist das Verhältnis von Privateigentum und Gemeingütern, den sogenannten „commons“, neu zu bestimmen. Beim Privateigentum ist die Frage zu klären, inwieweit die gesetzlich verbürgte, unbeschränkte Verfügungsgewalt über Eigentum neu geregelt werden muss. Können gemeinnützige, von uns Bürgern verwaltete Stiftungen nicht am besten die Gemeingüter verwalten und verteilen? Sollte Eigentum nicht generell auf Basis einer zeitlich befristeten Lizenz zugesprochen werden? Notwendige Auflagen und Lizenzen könnten dazu führen, das Wohl der Allgemeinheit zu fördern, oder ihm zumindest nicht zu schaden. Dass dieser Gedanken nicht leicht umzusetzen ist, versteht sich von selbst.

Den Gedanken aber nur deshalb nicht auszusprechen, weil er derzeit eventuell noch nicht mehrheitsfähig ist, erscheint angesichts der Tragweite der vor uns liegenden Herausforderungen nicht einsichtig. Was man sich z.B. vorstellen kann, ist, dass bei Artikel 14, Grundgesetz, die Beweislast auf diejenigen gelegt wird, die im großen Stil Eigentum erwerben oder besitzen. Und zwar dahingehend, dass sie Nachweis erbringen müssen, dass der Gebrauch des Eigentums dem Wohl der Allgemeinheit dient oder es zumindest nicht schädigt. Eine Schädigung wäre z.B. der Fall, wenn Finanzmittel in Milliardenhöhe dem Wirtschaftskreislauf entzogen würden. Die Spekulation mit Ressourcen, die für Menschen lebenswichtig sind, wäre ein weiterer solcher Fall. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis solche Punkte, wie sie ja bereits seit längerem von Demokratie-, Friedens- und Umweltbewegungen gefordert werden, von der breiten Bevölkerung aufgegriffen werden.

Statt Förderung von Privateigentum besteht eine Lösung für die Zukunft darin, das gemeinsam verwaltete Eigentum zu mehren. Hier hat sich im Bereich der „Global Trust Movements“ bereits viel getan. Vor allem sind die Fehler aller bisherigen rein kommunistischen und sozialistischen Denkansätze zu überwinden. Im Fokus standen stets der Machtaspekt und der Zwangscharakter. Jegliche Form des verordneten, „richtigen“ Denkens ist zum Scheitern verurteilt. Es braucht die Freiheit der Initiative, es braucht die Freiheit von freiwillig agierenden Gruppen und Nichtregierungsorganisationen, Experimente durchzuführen und so damit Versuche anstellen zu können, wie es am besten ginge, Gemeingüter treuhänderisch zu verwalten. Es braucht, so könnte man sagen, eine Synthese aus kapitalistischen und sozialistischen Konzepten, so wie sie bei einigen skandinavischen Ländern sich ja auch tatsächlich schon beginnt herauszuformen.

Was wir aber ganz sicher brauchen, ist eine neue Art des Denkens, welches sich nicht in einem Kampf hineinziehen lässt, zwischen einseitigen Ideologien wählen zu müssen. Ein Denken, das die Entwicklungskrankheiten der Menschheit klar und unmissverständlich benennt, ohne anzugreifen, auszugrenzen. Auch nicht die Gruppen pauschal auszugrenzen, in denen die Neigung zur Trennung und zur Selbstsucht besonders ausgeprägt sind, und die sich auf diese Weise Besitz, Macht und Einfluss verschafft haben. Es geht nicht darum, diese Gruppen zu schonen. Bestimmt wird hier eine gerechte Lösung des Ausgleichs gefunden werden müssen, aber innerhalb der Prinzipien der Inklusivität. Nur so können wir den Fallstricken der Selbstgerechtigkeit entgehen.

Das neue Denken setzt auf Verbindung, auf Kooperation, auf Teilen und Versöhnen. Es weist jegliche Form der Gewaltanwendung und der Aggression als untaugliche Mittel zurück. Wo der Zweck die Mittel rechtfertigt, setzt eine Verrohung, ein Wertverlust ein, der das zunichte macht, was man zu gewinnen glaubt.

Das neue Denken ist nicht wehrlos, naiv, träumerisch. Es ist entschlossen, gruppenbewusst und aktiv. Es setzt auf Kreativität, Kooperation und Vernetzung, anstelle von Gewalt, Dominanz und Einschüchterung. Die Kreativität hilft aus den gewohnten Denkmustern auszubrechen, hilft neue Wege zu gehen, nach neuen Lösungen zu suchen.

Diese Aktivität rüttelt durch ungewöhnliche Aktionen Menschen auf, steuert Experimente, implementiert Lösungsansätze. Vor allem schafft diese Aktivität neue Verbindungen, nützt vorhandene Lücken und Leerstellen, integriert verschiedene Sichtweisen und orientiert sich an dem, was sich lebenspraktisch bewährt. Aus der Aktivität heraus erwächst die Kraft und die Zuversicht, formen sich neue Ideen, die wir derzeit überall, sowohl offen als auch im Verborgenen, sprießen sehen.

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Das von Thomas Weis und Thorsten Wiesmann verfasste Buch: „Dare to share/Wage zu teilen: Wie Teilen unser Weltbild verändert“, wird in Kürze erscheinen. Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Vorab-Auszug.

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