Mittwoch , 24 April 2024
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Der Islam – Eine Gefahr für Deutschland?

Das Thema „Islam“ gehört definitiv zu den kritischeren unserer Zeit. Die einen sind überzeugt, dass der „Islam zu Deutschland gehört“, worüber die anderen nur den Kopf schütteln können und „Multikulti“ als gescheitert erklären. In Deutschland leben rund 4,5 Millionen Muslime aus 49 verschiedenen Herkunftsländern. Immer wieder wird der mangelnde Wille zur Integration beklagt und eine Deutschenfeindlichkeit festgestellt – so zuletzt auch durch Budesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU).

Die Akzeptanz von Gewalt gegen den Westen ist nach einer Umfrage des Bundesinnenministeriums selbst bei friedlichen Muslimen vorhanden. Deutsche Schüler geraten regelmäßig in körperliche und verbale Auseinandersetzungen mit ihren muslimischen Mitschülern. Erst kürzlich kam es in Berlin zu einem Konflikt mit tödlichem Ausgang. Einige befürchten sogar eine Islamisierung Deutschlands, die durch den demographischen Wandel begünstigt wird.

Stellt der Islam eine Bedrohung für die Deutschen dar?

Geht eine Gefahr von Muslimen aus und ist eine Islamisierung zu befürchten?

Kann das deutsche Gesamtbild beschädigt werden?

Um auf diese Fragen Antworten zu finden, muss zuerst eine breite, neutrale und objektive Informationsbasis geschaffen werden – nur so kann eine Meinung gegen ihre Kritiker bestehen. Schließlich kursieren zahlreiche Vorurteile und gefälschte Zahlen im Internet, die vor allem die Leser beeinflussen sollen.

Muslime, Moslems, Islamisten und Salafisten – Alle gleich?

Durch die Vielzahl der Medien und Berichtserstattungen sind viele Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit dem Islam und seinen Glaubensanhängern fälschlicherweise durcheinander geraten. Damit ein folgerichtiges Urteil gefällt werden kann, sollte im Vorfeld ein klärender Blick auf die Unterschiede zwischen Muslim, Moslem, Islamist und Salafist geworfen werden.

    • Muslime – Der größte Teil der Glaubensgemeinschaft praktiziert den Islam friedlich. Der Koran ist, wie auch die Bibel, stellenweise sehr umschreibend und nicht präzise. Deshalb müssen viele Abschnitte der Texte interpretiert werden. Die richtige Art den Koran zu lesen, gibt es für friedliche Muslime nicht. Muslime legen Wert auf eine gewaltfreie Auslegung der sogenannten Suren. Laut einer Umfrage des Bundesinnenministeriums aus dem Jahr 2007 halten allerdings 40 % der Muslime den Einsatz von Gewalt im Falle eines Angriffs des Westens für legitim. 90 % lehnen Selbstmordattentate jedoch ab.
    • Moslems – Hierbei handelt es sich lediglich um einen aus dem Englischen abgeleiteten Begriff. Er beschreibt im Grunde genommen das Gleiche wie die Bezeichnung „Muslime“.
    • Islamisten – Dieser Begriff wird oft fälschlicherweise von den Medien im Zusammenhang mit Terrorismus benutzt, obwohl er nicht immer zutrifft. Islamisten fordern eine Politik, die stellenweise nicht mit den in Deutschland anerkannten Verfassungswerten vereinbar ist. So wird in manchen Ländern eine Religionspolizei unterhalten, die auf die Einhaltung der im Koran beschriebenen Lebensweisen in der Bevölkerung achtet. Attentate und Anschläge lehnen Islamisten jedoch ab.
    • Salafisten – Diese Anhängerschaft des Islam interpretiert die Suren nicht. Salafisten verstehen den Koran auf ihre eigene Art und Weise – jede andere Perspektive wird von ihnen nicht toleriert. Es handelt sich hierbei um gewaltbereite und den Dschihad predigende Fanatiker, die politische Macht erlangen wollen und den Staat gemäß der Scharia führen möchten. Die Scharia hat im wesentlichen Sinne nichts mit Politik zu tun. Vielmehr handelt es sich um eine Parabel über Wasser. In den arabischen Ländern, der Wurzel des Islam, war und ist sauberes Trinkwasser noch immer nicht selbstverständlich. Die sogenannte Scharia wird von den Salafisten auf den Staat übertragen. Nach ihrer Auffassung handelt der Staat somit nach dem göttlichen Recht. Die Trennung zwischen Staat und Kirche, die in Europa eigentlich üblich ist, lässt die Scharia nicht zu. Es gibt bereits Länder, die auf der Basis der Scharia regiert beziehungsweise beherrscht werden. Dazu gehören Saudi Arabien, der südliche Mittelmeerraum, Iran, Irak, Pakistan, Oman, Afghanistan, Usbekistan und noch viele andere. Die Zahl der in Deutschland lebenden Salafisten zu bestimmen ist sehr schwierig. Meist agieren sie im Untergrund und möchten unerkannt bleiben. Das Innenministerium schätzt, dass sich momentan 3.000 bis 5.000 Salafisten in Deutschland befinden. Terroristen und Selbstmordattentäter gehören meist ausschließlich dieser Gemeinschaft an. Das Vorgehen beziehungsweise die Ziele der Salafisten kann man größtenteils mit denen der christlichen Kreuzzüge vergleichen.

 

Die Angst vor Terrorismus – die schlummernde Gefahr

Terroristen, Attentäter und religiöse Fanatiker – die wohl erste Assoziation vieler Menschen, wenn Sie an den Islam denken. Auch tolerante Menschen und Befürworter einer multikulturellen Gesellschaft müssen eingestehen, dass nicht wenige Selbstmordanschläge in der Vergangenheit sehr viele Tote und Verletzte gefordert haben.

Eine traurige Übersicht der großen Anschläge im Westen – alle von islamistischen Extremisten verübt:

  • 1995, Frankreich – Acht Bombenanschläge in der Pariser Metro forderten acht Menschenleben, mindestens 200 Menschen wurden verletzt. Es handelte sich hier nicht um Selbstmordattentäter. Die Bomben wurden in Zügen und öffentlichen Abfalleimern versteckt. Durch die Polizei konnten viele weitere, geplante Anschläge verhindert werden.
  • 2001, New York – Die Bilder der aus dem World Trade Center steigenden Rauchsäulen hat heute noch jeder vor Augen. Zwei Flugzeuge rasten in die Gebäude und brachten diese zum Einsturz. Oft gerät der Anschlag auf das Pentagon in Vergessenheit. Auch hier wurde von Mitgliedern der Terrorgruppe al-Qaida ein Flugzeug in einen Gebäudeflügel gelenkt. (doch ist das wahr?) Der Anschlag gilt als Massenmord und forderte 3.000 Menschenleben. Viele weitere Menschen starben in dem daraus resultierenden Irakkrieg. Aus den Massenmedien wohlweißlich ferngehalten wurde die Herkunft der Attentäter – es handelte sich unter anderem um vier islamistische Studenten aus Hamburg. Über diesen Anschlag gibt es heute noch zahlreiche Meinungen und neue Untersuchungsforderungen.

 

  • 2004, Spanien – Es war schnell klar, dass dies der bislang größte Anschlag in Europa war. Wieder wurden zehn Bomben in Zügen gezündet und brachten 191 Menschen in den Tod. 2051 Menschen wurden verletzt, davon 82 schwer. Diese Zahlen gab das spanische Innenministerium bekannt.
  • 2005, Großbritannien – Im Berufsverkehr zündeten die islamistischen Terroristen vier Bomben in Bus und U-Bahn. 56 Menschen kamen dabei ums Leben, über Stunden waren die 700 verletzten Überlebenden im Untergrund eingeschlossen, ohne dass Hilfe zu ihnen durchdringen konnte. Besonders das extrem junge Alter der islamistischen Fanatiker gibt Grund zur Besorgnis – 18, 19, 22 und 30 Jahre waren diese alt. Genau wie die rechtsradikale Szene sehr junge Anhänger rekrutieren kann, gelingt dies den Islamisten ebenso gut, wenn sie zum Dschihad aufrufen.
  • 2012, Frankreich – In Toulouse, Montauban und Umgebung wurden in drei Anschlägen erneut sieben Menschen ermordet. Die Detonationen zielten auf Soldaten ab. Auch hier zählt ein 23-Jähriger zu den Hauptattentätern. Demnach sterben jedes Jahr 140 Menschen in den westlichen Ländern in Folge eines Terroranschlags.

Eine potenzielle Gefahr lässt sich aus der Vergangenheit ableiten

Bislang konnte man in Deutschland alle Terroranschläge erfolgreich vereiteln. Besonders der Bombenfund in Bonn (2012) sorgte für große Verunsicherung und ausschreitende Demonstrationen von erklärten Islamgegnern. Doch tauchen immer mehr Drohungen in Form von Videos auf, die der deutschen Gesellschaft den Dschihad erklären. Trotz der modernsten Überwachungsmechanismen und der sorgfältigsten Verfolgung jedes kleinen Hinweises wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis es gewaltbereiten Salafisten gelingt, die erste Bombe erfolgreich zünden. Immer wieder warnen die USA vor Anschlägen auf Weihnachtsmärkten oder vor Geiselnahmen im Bundestag. Ein Bombenanschlag auf einem Weihnachtsmarkt würde das Christentum zutiefst treffen.

Warum ist Deutschland in den letzten Jahren immer weiter in das Fadenkreuz von islamistischen Terroristen geraten?

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland von den Besatzungsmächten aufgeteilt. Der größere, westliche Teil wurde von den USA, Großbritannien und Frankreich übernommen. Die Kooperationen und westliche Orientierung sind also auf diese Zeit zurückzuführen. Mit der Unterstützung der Amerikaner in Afghanistan und der führenden Position in Europa haben sich die Deutschen nach der islamistischen Auffassung strafbar gemacht. Das kapitalistische Wetteifern und Ausbeuten der Menschen gehört zu den „nicht tolerierbaren Sünden„. Natürlich zählt auch das hier fast ausschließlich verbreitete Christentum beziehungsweise die atheistische Lebensweise dazu. All dies sind Argumente, die immer wieder in Videobotschaften aufgezählt werden und der Legitimation des Dschihad dienen sollen.

Deutschenfeindlichkeit in Deutschland

Ein weiteres Problem können Pädagogen und Lehrer an unseren Schulen feststellen. Immer häufiger gehen muslimische Kinder und Jugendliche physisch und psychisch gegen ihre Klassenkameraden vor. Auch den Lehrern begegnen die muslimischen Schüler nicht mit dem nötigen Respekt. Deutsche Kinder werden dafür gemobbt, dass sie Deutsche sind. Beleidigungen wie „Deutsche Kartoffel“ oder „Deutsche Schlampe“ sind laut Kristina Schröder und Cem Özdemir nur die Harmloseren – können jedoch bereits viel Schaden anrichten. Besonders betroffen seien hiervon die Haupt- und Realschulen. Nicht nur die Leistungen der Schüler können sich durch das ethnische Mobbing verschlechtern, auch die Begeisterung für eine multikulturelle Gesellschaft wird bereits im jungen Alter gebremst und nachhaltig beeinflusst.

Denkt man dieses Szenario weiter, so wird man feststellen, dass sich muslimische Kinder und Jugendliche durch die Distanzierung zu den deutschen Klassenkameraden nicht als Teil der Gemeinschaft sehen. Das Klassenzimmer kann sinnbildlich auf Deutschland übertragen werden, denn auch in der Gesellschaft begegnen Migranten den Deutschen mit einer gewissen Deutschenfeindlichkeit. Der Wille zur Integration ist demnach nicht vorhanden und das Projekt „Multikulti“ kann als gescheitert erklärt werden. Hier besteht also dringend Handlungsbedarf.

Der Islamunterricht war eine Maßnahme der Regierung, um ein Zeichen für die Integrationsmöglichkeit und Toleranz der Deutschen zu setzen. Übrigens ist gerade unsere Jugend sehr tolerant und weltoffen geworden. Oftmals bereisen sie nach der Schule die Welt, nehmen an Austauschprogrammen teil und empfangen Jugendliche aus anderen Ländern. Der Islamunterricht sollte nun auch muslimischen Jugendlichen das Signal geben, in der Gesellschaft willkommen zu sein. Bisher wird dieser Unterricht von einigen Muslimen genutzt. Durch die begrenzten Unterrichtsplätze können in Nordrhein-Westfalen jedoch nur 10.000 von 300.000 muslimischen Kindern in den Genuss der Islamkunde kommen. Einige der neuen Fachlehrer haben kein Lehramtsstudium abgeschlossen, lediglich eine pädagogische Ausbildung soll sie auf den weltlichen Unterricht in deutscher Sprache vorbereiten.

Das ist dem Koordinationsrat der Muslime, kurz KRM, zu wenig. Sie drohten erst kürzlich mit einer Verfassungsklage. Ihre Forderung ist die Gleichstellung des Islam mit dem Christentum. Religion sei in der Landesverfassung als „ordentliches Lehrfach“ vorgesehen. Dies bedeutet, dass der Islamunterricht für alle Muslime angeboten werden sollte und nicht nur den Islam erklärt, sondern ihn auch lehrt. Auch das Deutschsprechen im Unterricht wird vom KRM als Hindernis angesehen, denn es verhindert das volle Verständnis des Korans. Deswegen sollten nach Meinung des KRM örtliche Moscheen mit dem Lehrauftrag vertraut werden. Eine der Hauptforderungen des Koordinationsrats der Muslime ist also, dass der Islam fest in dem deutschen Schulwesen eingebunden werden soll.

Dolch welchen Preis haben die Deutschen hier zu zahlen?

Zukünftig werden nicht mehr nur christliche Werte im Unterricht vermittelt, auch der Islam kann seine Wertevorstellungen weitergeben. Welche Auswirkungen kann das auf Deutschland haben? Wird sich das deutsche Gesamtbild verschieben? Auch hier kann man einige Auswirkungen schlussfolgern. Die religiöse Erziehung nach dem Islam stellt noch kein Problem dar. Werden jedoch Christentum und Islam parallel unterrichtet, so separiert man die Kulturkreise erneut voneinander. Das eigentliche Ziel der Integration scheitert, da das „Anderssein“ von nun an auf der Schulbank gelehrt wird.

Dies stellt eine weitere Gefahr für Deutschland dar, die im engen Zusammenhang mit dem Islam steht.Das jüngste Beispiel forderte in Berlin sogar ein Todesopfer, was zu zahlreichen Kontroversen zu dem Thema führte. Im Oktober 2012 verließ Jonny K. zusammen mit seinen Freunden eine Party. Auf dem Alexanderplatz gerieten sie in eine Auseinandersetzung mit sechs anderen Jugendlichen – alle mit türkischem Migrationshintergrund. Es kam zu einer Prügelei, in der Jonny K. zu Boden ging und in Folge zahlreicher Tritte gegen den Kopf das Bewusstsein verlor. Der Notarzt konnte ihn zwar vor Ort wiederbeleben, doch Jonny K. starb später im Krankenhaus an Hirnblutungen. Die Täter im Alter von 19 bis 21 Jahren flüchteten dank ihrer zweiten Staatsbürgerschaft in die Türkei, stellten sich einige Wochen später aber den deutschen Behörden. Für Empörung sorgte die Staatsanwaltschaft, die in dem Fall keinen versuchten Mord oder Totschlag feststellen konnte. Es werden milde Urteile gegen die jungen Männer erwartet – der blanke Hohn für die Angehörigen des Verstorbenen. Diese Gewaltbereitschaft ist erschreckend und stellt in der Tat eine Gefahr für Deutschland dar. Besonders auffällig ist erneut das junge Alter der gewaltbereiten Muslime. Woher stammt diese Aggressivität gegenüber ihren Mitmenschen? Um die Ursachen hierfür zu finden, wird im Folgenden das Familienleben von Muslimen untersucht.

 

Familienleben der Muslime – Ursache für mangelnde Integrationsbereitschaft?

Die Familie ist für Muslime ein sehr wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Zusammenhalt, Ehre und das Wohlergehen der Verwandten und Angehörigen hat hier einen sehr hohen Stellenwert. Der Mann beziehungsweise Familienvater hat für dieses Wohlergehen zu sorgen, während die Frau Kinder kriegt und sich um die Erziehung derer kümmert. Es handelt sich also um ein sehr konservatives Familienbild.

In der Vergangenheit sollte es in Deutschland durch zahlreiche Reformen auch Frauen mit Kindern ermöglicht werden, sich selbst zu verwirklichen und trotz Kinder im Berufsleben zu stehen. Dies ist bei Muslimen jedoch anders. Eine Frau sollte im Islam für viel Nachwuchs sorgen. Die Schuld an Kinderlosigkeit wird meist ihnen gegeben. Sogar die Qualität einer Frau wird durch die Anzahl ihrer Kinder bestimmt. Muslime freuen sich sicherlich auch über Töchter, doch für viele Söhne erhält eine Frau in der islamischen Gesellschaft besonders viel Ansehen. Gleichzeitig wird im Koran versichert, dass es keine Unterschiede zwischen Mann und Frau im Jenseits geben wird. Das klingt für Deutsche durchaus makaber und widersprüchlich, was erneut für eine Befremdlichkeit zwischen den Kulturen sorgt.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich beim Koran um eine Schrift, die es zu interpretieren gilt. So ist zum Beispiel folgender Vers darin zu finden:

„Und jene (Frauen), deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt Sie! Wenn Sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede.“ (4:34)

Viele muslimische Männer erheben daher ihre Hand gegen ihre Ehefrauen – ein weiterer Zustand, der in unserer westlichen Gesellschaft auf einheitliche Ablehnung stößt. In Wiesbaden sind seit einigen Wochen Plakate zu finden, die mit einer Kummernummer für seelische Hilfe werben. Auf vielen von ihnen sind verängstigte muslimische Frauen zu sehen. Die Nummer wurde vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufen. Die große Überschrift bezeugt, dass es sich bei Handgreiflichkeiten gegen Frauen nicht nur um Einzelfälle handelt: „Muss ich tun, was er sagt?“ https://www.hilfetelefon.de/uploads/tx_hilfetelefondownload/210x297_BFZ_Plakat_Migrantin.pdf (Adobe Acrobat Reader erforderlich)

Sollte der Islam also auf deutschem Boden halt finden, ist es gut möglich, dass sich das Gesamtbild Deutschlands verschlechtern wird. Die in unserer Gesellschaft akzeptierten Freiheiten und die Emanzipation der Frau werden möglicherweise von unseren unmittelbaren Nachbarn verachtet. Durch diese Differenzen zwischen Islam und Christentum sind Konflikte vorprogrammiert. Auch eine Verbindung zu den gewaltbereiten, muslimischen Jugendlichen ist hier herauskristallisierbar. Söhne bekommen in der Familie einen besonderen Stellenwert eingeräumt. Gerade in der Pubertät, die Zeit, in der sie am einflussreichsten geprägt werden, kann durch die oben aufgeführten Umstände Verwirrung entstehen. Ein falsches Selbstbewusstsein und Hochmut entwickeln sich. Kommt nun noch eine schlechte Ausbildung oder ein niedriger Bildungsstand hinzu, entsteht eine gefährliche Mischung, die zu Aggressionen und Gewaltbereitschaft führen kann. Folglich liegt eine Teilschuld für die mangelnde Integrationsbereitschaft sicherlich auch bei der Erziehung in muslimischen Familien.

Moslem

Von der Islamisierung Deutschlands -Werkzeug der Meinungsmacher

Islamisierung – ein Horrorszenario, das bislang nicht nur bei Deutschen zu Besorgnissen führt. Eine Theorie besagt, dass Europa Opfer der Islamisierung werden könnte. Grund dafür sei die demographische Entwicklung. Es ist bekannt, dass die Geburtenraten in den wohlstandsgeprägten Ländern stetig abnehmen, sprich immer weniger Neugeborene auf die Welt kommen. Damit eine Gesellschaft erfolgreich fortbestehen kann, ist nach Erkenntnissen von Forschern eine Geburtenrate von 2:1 nötig. Das bedeutet, dass eine Frau mindestens zwei Kinder zur Welt bringen muss, damit sich ein Kulturkreis aufrechterhalten kann. Bekanntlich liegt die Geburtenrate in Deutschland, auch Fruchtbarkeitsziffer genannt, bei 1,4 Kindern pro Frau. Nur in Griechenland, Spanien und Italien liegt der Wert noch niedriger. Kombiniert man nun diese Zahlen mit den Geburtenraten der muslimisch geprägten Ländern von vor 25 Jahren, kann man von einer Gefahr der Islamisierung Europas sprechen. So hatte eine Frau in Algerien mindestens sechs Kinder, in Tunesien waren es durchschnittlich fünf und in der Türkei fast drei. Diese Zahlen stimmen jedoch nicht mehr. Auch in diesen Ländern ist das Leben teuerer geworden und die Geburtenraten haben sich in diesen 25 Jahren stark angepasst. Heute bekommen Frauen aus Algerien, Tunesien und der Türkei durchschnittlich maximal zwei Kinder. Derzeit sind 5 % aller in Deutschland lebenden Menschen Muslime. In den nächsten zwanzig Jahren wird ein Anstieg auf 7 % erwartet. Von einer Islamisierung kann also nicht die Rede sein.

Interessant ist folgende Theorie der Forscher: Länder mit sinkender Geburtenrate befinden sich im Wandel. Damit die Gesellschaft weiterhin bestehen kann, müssen sie sich für Menschen aus anderen Kulturen öffnen. Dadurch werden diese Länder weltlicher und erhalten somit einen europäischen Charakter. Die muslimischen Länder mit sinkender Geburtenrate passen sich also immer mehr dem Westen an. Nur wenn die Geburtenrate in einem Land weiterhin größere Werte verkörpert, kann das Land konservativ bleiben, da kein Wandel von Nöten ist. Eine Gefahr einer schleichenden Islamisierung ist schlichtweg falsch und existiert nicht. Hierbei handelt es sich um ein Werkzeug der rechten Szene, um potenzielle Wähler für ihre Partei zu mobilisieren. Hier schlummert in Wahrheit eine viel größere Gefahr für Deutschland. In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sitzen bereits Mitglieder der NPD im Landtag. Auch in Nordrhein-Westfalen nimmt die Zahl der Rechtsradikalen stetig zu. Proteste und Aufmärsche von PRO NRW provozierten erst im vergangenen Jahr mit Mohammed-Karikatur-Wettbewerben und Hassreden gegen Muslime. (Quellen: http://www.welt.de/debatte/article1602514/Wird-Europa-wirklich-islamisiert.html und http://www.fr-online.de/panorama/islamfeindliche-einstellungen-die-angst-vor-der-islamisierung-deutschlands,1472782,21007238.html)

Der Islam ist eine Gefahr für Deutschland

Die Religionen mögen sich bei näherem Hinsehen durchaus ähneln. In der Tat unterscheidet sich der Islam in vielerlei Hinsicht nur durch Begrifflichkeiten vom Christentum. Und doch resultieren durch kleine Unterschiede und verschiedene Interpretationsmöglichkeiten große Gefahren für Deutschland.

Woran liegt das?

Der Islam ist eine sehr konservative Religion, die noch immer von einem bestrafenden Gott ausgeht. Auch das Christentum hatte einst eine solche Einstellung, bis sie von Martin Luther revolutioniert wurde. Dies blieb im Islam aus!

  • Wir leben heute in einer Welt, in der die Emanzipation der Frau eine Selbstverständlichkeit darstellt, genauso wie die Trennung zwischen Staat und Religion.
  • Unsere Grundgesetze garantieren Persönlichkeitsrechte, wie zum Beispiel die Meinungs- und Religionsfreiheit.

Diese Kultur mag, wenn wir einen Perspektivwechsel durchführen, auf Muslime befremdlich wirken, genau wie wir ihre Kultur kritisch beäugen. Die Bertelsmann Stiftung hat mit einer großen Befragung im Jahr 2007 festgestellt, dass selbst jeder fünfte in Deutschland lebende Moslem keine Integrationsmöglichkeiten des Islam in die deutsche Gesellschaft sieht. Islamistische Fanatiker fühlen sich durch die rasant wachsende und sich stets weiterentwickelnde westliche Welt bedroht. Auch sie haben Angst vor unserer Kultur und wollen diese mit dem Dschihad bekämpfen. Die Unterschiede sind jedoch nicht gegeben – sie werden von den Menschen gemacht. Und bislang kam es in der Menschheitsgeschichte immer zu Konflikten und Kriegen, wenn sich zwei kulturelle Lager, Religionen, Länder oder andere Gruppierungen voneinander bedroht gefühlt haben. Der Islam ist folglich eine physische Gefahr für Deutschland. Ein weiterer interessanter Aspekt des „Religionsmonitors“ der Bertelsmann Stiftung ist, dass neun Prozent aller in Deutschland lebenden Moslems den Islam als eine Bedrohung einstufen.

Der Islam kann durch verschiedene Auslegungen durchaus zu einer Gefahr für Deutschland werden. Auch wenn die große Mehrheit der Moslems in Deutschland ihre Religion friedlich praktiziert, so können sich genau in diesen Massen gewaltbereite Salafisten im Verborgenen halten. Zudem werden die meisten Organisationen im Ausland gesteuert, sodass deutsche Behörden nur durch genaues Beobachten schlimmeres vermeiden können. Viele Fakten werden von Anhängern der rechten Parteien verfälscht, sodass weitere Bedrohungen geschaffen werden. Der Einzug in einige Landtage zeigt, dass diese Fehlinformationen bereits bei vielen Bürgern Angst hervorgerufen haben. Die Tendenz ist steigend.

Die Situation in Deutschland – eine Meinung

Nachdem nun eine breit angelegte Basis an Informationen geschaffen wurde, kann man sich besten Gewissens eine Meinung bilden – keine, die ohne Fakten auch einem Stammtisch entsprungen sein könnte.

Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff sorgte für eine große Kontroverse, als er die These „der Islam gehört zu Deutschland“ in den Raum warf.

Nach dem Religionsmonitor der Bertelsmann Stiftung sagt schließlich:

  • die Hälfte der Deutschen, dass eine Gefahr vom Islam ausgehe.
  • 50 Prozent sagen zudem, dass der Islam nicht mit der deutschen Gesellschaft vereinbar wäre.

Diese Einschätzungen kommen schließlich nicht von ungefähr und sind nicht alle auf die Terroranschläge zurückzuführen.

Gründe, die von dieser Meinungsgruppe geäußert wurden, sind mangelnde Integrationsfähigkeit, Toleranzfähigkeit und schon mindestens einmal selbsterlebte Deutschenfeindlichkeit.

Zudem kommt die Frage, was die Deutschen als Deutschland ansehen. Was macht Deutschland aus?

Diese Frage dürfte jeder anders beantworten. Ein Bayer dürfte auf die Traditionen und doch sehr eigene Kultur in Bayern stolz sein, während sich ein Berliner über seine geschichtsträchtige und vielfältige Stadt erfreut.

Doch jeder Deutsche ist froh, dass es das Grundgesetz gibt. Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, sexuelle Selbstbestimmung – Rechte zur persönlichen Entfaltung und Freiheit. Dies verkörpert Deutschland an Werten und Idealen und ist der wichtigste Bestandteil unseres Zusammenlebens.

Jeder fünfte in Deutschland lebende Moslem sieht keine Vereinbarkeit zwischen dem Deutschen Staat und seiner Religion.

Da stellt sich jedoch die Frage, wieso hat er sich dafür entschieden, in Deutschland zu leben? Viele muslimische Familien leben nun bereits die fünfte Generation in Deutschland und fordern deshalb einige Anpassungen des Staates auch an ihre Religion – schließlich gehören sie nun auch lange genug dazu. Welche Anpassungen sollen diese sein? Der Islam widerspricht in vielen Punkten unserem Grundgesetz. Zwar sehen 80 % der Muslime die Demokratie als beste Regierungsform an, ein Wert, den auch die deutschen Befragten widerspiegeln, doch sind Muslime in vielen Punkten zu konservativ eingestellt.

Emanzipierte Frauen bringt der Islam beispielsweise fast keine hervor. Die Männer haben für das Wohlergehen der Familie zu sorgen, während den Frauen die klassische Hausfrauenrolle zugedacht ist. Auch in Sachen Homosexualität oder Heirat eines Nicht-Moslems wird die Ehre der Familie nach wie vor beschädigt, die durch die Söhne der Familie in Form von Ehrenmorden wiederhergestellt werden soll. Sexuelle Selbstbestimmung, Emanzipation der Frauen und Religionsfreiheit sind allein durch den Islam beziehungsweise den Koran ausgeschlossen.

Doch auch die Meinungsfreiheit ist in vielen muslimischen Ländern ein Fremdwort. Das musste auch Raif Badawi feststellen. Über Jahre ermöglichte er vielen liberal denkenden Saudi-Arabern den Austausch über seinen Blog. Man könnte ihn mit Martin Luther vergleichen, der versucht, den Islam durch Blogbeiträge zu revolutionieren. Die Religionspolizei reagierte und zerrte Badawi vor Gericht. Von den Richtern wurde er als ungläubig eingestuft und mit sieben Jahren Haft – und 600 Peitschenhieben- bestraft. Auch dieses Urteil wirkt auf uns aufgeklärte Europäer sehr seltsam. Ein weiter Grund, weshalb der Islam noch nicht bereit ist, ein Teil Deutschlands zu werden.

Eine weitere Errungenschaft in Europa ist die erfolgreiche Trennung von Staat und Kirche. Nur so ist es möglich, Entscheidungen auf objektiver Basis zu treffen. Jeder dritte Muslim fordert, dass führende Vertreter der Religion auf die Entscheidungen der Regierung Einfluss haben sollte. Vermutlich ist dies auch der Grund, warum Muslime keine Integrationsmöglichkeiten ihres Glaubens in die deutsche Gesellschaft sehen.

Angesichts dieser Fakten stellt sich doch die Frage, wieso sollten die Deutschen den Muslimen mit Integrationsmöglichkeiten und Anpassungen entgegen kommen?

Der Islam verstößt gegen unser Grundgesetz. Schneiden wir uns mit Angeboten, wie zum Beispiel der Einrichtung des Islamunterrichts, nicht in das eigene Fleisch? Verfolgt man diese Argumentationskette, ist festzustellen, dass jede Form eines Integrationsangebotes keine Selbstverständlichkeit ist. Gedankt wird es nach Auffassung vieler Deutscher ohnehin nicht. Es ist der freie Wille der Muslime, in Deutschland Fuß zu fassen – einem Land, das auch historisch keine Wurzeln zum Islam aufweist. So ist es verständlich, dass viele Menschen empört gegen die Reaktionen und Forderungen der Muslime reagieren und gegen die Errichtung teurer, durch Steuergelder finanzierter Moscheen protestieren. Die Deutschenfeindlichkeit, mit denen die Bürger auf den Straßen, in Klassenzimmern und anderen Einrichtungen konfrontiert werden, sind eine bodenlose Frechheit. Deshalb sollte überdacht werden, ob weitere Integrationsangebote vergeben werden – denn die Forderungen nach politischer Mitbestimmung, Rücksichtnahme auf den Islam und Anpassung der Gesellschaft werden durch diese kleinen Schritte immer lauter. Somit ist der Islam auch eine Gefahr für das deutsche Gesamtbild, die es nicht zu unterschätzen gilt.

Toleranz fordern, aber keine Toleranz einräumen

Nicht alle Muslime sind Terroristen. In Deutschland beläuft sich der Anteil, der den Dschihad predigenden Salafisten nach Schätzung des Innenministeriums bei 0,1 % aller in Deutschland lebenden Muslime. Eine akute Terrorgefahr bleibt dennoch weiterhin bestehen. Doch nicht nur Salafisten möchten Deutschland missionieren.

Auch den Islam friedlich praktizierende Muslime wünschen sich Anpassungen, die gegen das Grundgesetz verstoßen. Integrationsangebote, wie zum Beispiel muslimische Sportvereine und Kindertagesstätten oder Islamkunde an deutschen Schulen und der Bau von Moscheen, reichen vielen noch nicht aus oder sollen noch umfangreicher betrieben werden. Doch wie wird diese Toleranz uns Deutschen gedankt? Muslime fordern viel Akzeptanz für den eigenen Glauben. Er spielt in ihrem Leben meist eine wichtigere Rolle als für viele Deutsche. Deshalb besteht bei Muslimen eine gewisse Erwartungshaltung hinsichtlich der Toleranz gegenüber ihrem Glauben. Das setzt jedoch voraus, dass sie auch die deutschen Gegebenheiten respektieren und akzeptieren. Solange den Deutschen in ihrem eigenen Land eine negative Grundhaltung, auch in Form von Beleidigungen und gewaltbereiten, muslimischen Jugendlichen entgegen schlägt, wird jede Form der Integration scheitern. Denn eine Gesellschaft, die eine andere Kultur aufnehmen soll, muss restlos überzeugt sein, dass ein harmonisches Miteinander möglich sein wird.

Bildquellenangaben: ©tokamuwi / pixelio.de, ©Salih Ucar / pixelio.de

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