Donnerstag , 25 April 2024
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Bernd Beutel – Ein Leben in der Zukunft – Teil 3

Verpasst was bisher geschah? Hier finden sie Teil 1 und Teil 2. Es war doch jedes mal ein mulmiges Gefühl, wenn Bernd die Sicherheitsschleuse betrat, die jeder Mitarbeiter von Wertstoffhandel Blebonske durchlaufen musste, bevor er seinen Arbeitstag beginnen durfte. Wenn hinter ihm die Stahltür zuschlug und es für einen Moment ganz dunkel in der kleinen Kammer wurde, bevor der Laserscanner …

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Zurück ins Gedächtnis – Nutzpflanze Hanf

Gleich zu Beginn des Artikels sei gesagt, dass es hier heute nicht um das Für und Wider eines Rauschmittels geht, sondern um die wohl ökologisch wertvollste Pflanze, die dieser Planet zu bieten hat. Hanf dient, wahrscheinlich schon seit dem 28. Jahrhundert v.Chr., oder noch früher, als unentbehrliche und anerkannte Nutzpflanze. Zusammengezählt kann die, vollständig verwertbare Pflanze, als Rohstoff von über …

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Zurück ins Gedächtnis – RFID Chips

Keine Zukunftsvision, keine Theorie, sondern schon seit Jahren Alltag. In unzähligen Dingen des Alltags zu finden, ja sogar schon aus Gründen der Bequemlichkeit unter die Haut von Menschen implantiert und dennoch so unbeachtet, wie winzig: RFID-Chips. RFID ist die Abkürzung für „radio-frequenzy identification“, bedeutet übersetzt soviel wie Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen und ist eine automatische Datenerfassungstechnik, bei der elektronische …

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Zurück ins Gedächtnis – die neue Serie bei The Intelligence

Trends gibt es ja nicht nur in der Mode oder beim Musikgeschmack. Wir Menschen neigen ja dazu uns immer am meisten damit zu beschäftigen, womit sich alle, oder sagen wir fast alle befassen. Das hat natürlich etwas damit zu tun, dass man gern mitreden möchte. Am Arbeitsplatz, am Stammtisch, oder auch immer mehr in sozialen Netzwerken im Internet. Und da …

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Bernd Beutel – Ein Leben in der Zukunft – Teil 2

Bernd Beutel Nationale Identifikations-Nummer 600784536992-588, hatte jetzt einen Hund. Einen ZX 3000S. Offiziell zugelassenes Heimtier der Klasse F. Was wohl soviel wie Freiluft bedeuten sollte. Bernd wusste es nicht genau. Der ZX 3000S war ihm diese Woche zugeteilt worden, nachdem man bei der monatlichen psychologischen Standarduntersuchung festgestellt hatte, dass seine Produktivitätsleistungseinstufung, von seinem Arbeitgeber Wertstoffhandel Blebonske, um einen Punkt zurück …

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Bernd Beutel – Ein Leben in der Zukunft – Teil 1

„Bernd Beutel, Nationale Identifikations-Nummer 600784536992-588. Ich hätte gern ein Würstchen und eine Portion mittelscharfen Monsano-Senf.“ Bernd stand vor seinem neuen Kühlschrank, einem Kühlomatik E503. Nicht, dass er einen neuen Kühlschrank gebraucht hätte, aber es war jetzt Pflicht einen Kühlomatik zu haben, denn dieser war nicht nur vollautomatisch und Computergesteuert, konnte sprechen und die Eurohymne abspielen, sondern versorgte sich auch gänzlich …

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Bernd Beutel – Ein Leben in der Zukunft, die gar nicht mehr so weit scheint

Prolog… oder „Wie alles begann“Bernd Beutel wollte sich heute mal etwas gönnen, als er nach seinem 12 Stunden Arbeitstag bei Wertstoffhandel Blebonske, wo er als Lagerarbeiter beschäftigt war, nach Hause ging. Er griff nach seinem neuen „Bürger-Phone-Standard“ in Scheckkartenformat, welches ihm vor ein paar Tagen zugeteilt wurde. Das BPS immer bei sich zu tragen war jetzt Pflicht. Dafür brauchte Bernd …

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Die Grenzen der Moral

Vielleicht erinnern Sie sich…, oder nee, ich sag heute einfach mal Du zu Sie. Geht ja schließlich auch um ein besonders intimes Thema. Also, vielleicht erinnert Ihr euch an meinen ersten Artikel hier bei meinem Lieblings-Informationsportal. Dort schrieb ich über die Gratwanderungen des Humoristen, wenn es um Themen geht, die beim Leser, oder Zuschauer an eine Grenze stoßen. Das man …

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Aus dem Tagebuch eines Hartz IV Empfängers (4)

„Dann mach dich doch einfach selbstständig“ , sagte Inge vor einiger Zeit zu mir, als sie mal wieder anfragte, ob ich denn auch daran denken würde, dass ich ihr gegenüber eigentlich unterhaltspflichtig war. Ich hätte gern geantwortet: „Sag mal, hast du´n Riss im Plätzchen? Du verlässt mich wegen dieses Heinis, der ja wohl ziemlich gut verdient, der in unsere Wohnung …

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Weihnachtsgeschenk zum verkaufsoffenen Sonntag

Morgen ist ja nicht nur einfach Sonntag, nicht nur einfach ein weiteres Wochenende, sondern es ist der 31. Oktober. In vielerlei Hinsicht ein ganz besonderer Tag für das Leid geplagte Volk. Mal abgesehen davon , dass sich die Menschen in vorwiegend kathologisch gläubigen Bundesländern auf einen Feiertag am Montag freuen dürfen, der für viele schon deshalb sehr andächtig werden wird, …

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Wellmanns Wilde Wochen – Stadtflucht

„Wie kann man denn nur aus einer Stadt wie Berlin in so ein kleines 300 Seelen Dorf, mitten im Wald, ziehen? Da gibt ’s doch gar nichts!“ Sabine stand vor mir und schaute mich erwartungsvoll an. „Erkläre mir das…, erkläre mir das, bitte!“ Mal abgesehen davon, dass sich Sabines Stimmlage schwerstens in der Nähe einer Kreissäge befand, wunderte ich mich …

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Wellmanns Wilde Wochen – Begegnung mit dem Heiland

Wie Sie vielleicht wissen, gab es ja auch mal ein Leben vor dem Leben, also bei mir jedenfalls. Noch im letzten Jahr stand ich tapfer auf der Bühne, bevor man mich und die gesamte Redaktion des Wellmann eXtremkabarett-blogs, unter heftigen Zwangsmaßnahmen, in die Anstalt für auffällig gewordene Freidenker steckte, wo man versuchte mich zu einem braven Bürger zu machen. Doch …

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Tatort Internet – Sexuelle Belästigung für die Einschaltquote

Wer glaubt Menschen, deren Beruf viel Humor beinhaltet, sind auch sonst grundsätzlich zu Scherzen aufgelegt, der irrt da gewaltig. Manchmal ist Humor aber das einzig wahre Mittel, um das unerträgliche Sein der Leichtigkeit zu verarbeiten. Doch auch, oder gerade im Leben eines Humoristen gibt es Momente, da schafft es das Lachen nicht mal mehr bis in den Hals, um dort …

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Elterntagebuch: Mein Kind macht so was doch nicht (Satire)

Ich hab doch bis vor kurzem gar nichts gewusst…, von den Sprachstörungen. Ich meine, wann hat der Junge auch schon mal mit mir geredet? Außer abends, wenn es Zeit für die Tablette war. Da kann man doch jetzt nicht mir den Vorwurf machen. Schließlich arbeite ich von früh bis spät, damit es dem Jungen mal…, aber jetzt bin ich auf …

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Deutsche Bahn – Der Wahnsinn hat keine Methode

Freitag, ca. 16.30 Uhr. Hauptbahnhof Köln. Ich will eigentlich nur nach Düsseldorf und wenn ich das in Köln laut geäußert hätte, dann hätte ich die folgenden Ereignisse noch verstehen können. Aber ich bin ganz still und schaue verwundert auf die Anzeigetafeln. Was ich da sehe lässt meine angeborene Intuition mit dem flauen Gefühl in meinem Magen Räuber und Gendarm spielen. …

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Im Ernstfall wäre es bitter nötig: UN ernennt Alien-Botschafterin

Das Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen soll künftig mit der Betreuung von möglichen Alien-Kontakten betraut werden. Eine Astrophysikerin aus Malysia, Frau Mazlan Othman, soll künftig dafür sorgen, dass Außerirdische nicht sofort wieder abhauen, wenn sie den Haufen Bekloppte hier zum ersten Mal sehen. Allerdings ist bei der Wahl das letzte Wort noch nicht gesprochen. Zur Debatte stehen außerdem Sigourney …

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Wellmanns Wilde Wochen: Wetter, Wetter, Wetter…

Es gibt Länder auf diesem Planeten, da ist das Wort Wetter nicht mal im Wortschatz enthalten. Nicht weil die Menschen da etwa zu dumm sind, sondern weil es eben so ist, das Wetter. Ich weiß ja nicht wie es bei Ihnen in der Stadt so ist, aber der Berliner und das Wetter sind zwei Phänomene, die eigentlich nicht zusammen passen. …

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Aus dem Tagebuch eines Hartz IV Empfängers (3): Freizeitgestaltung

(Vorsicht: Satire) „Gehen se doch mal n Büsken an die Luft“, sagte meine Vermieterin zu mir. „Unternehmen se ma´ was. Se sitzen hier immer nur vor de Glotze, da wer´n se doch malle in Kopp!“ Sie hatte ja recht. Etwas unternehmen, mal wieder unter Menschen gehen, Spaß haben. Diesen guten Vorsatz im Kopf stand ich nun vor der Haustür. Selbstbewusst …

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Outscoring, Twitter, Facebook und Diaspora

„Habe mir gerade ein Wurstbrot geschmiert und dann gegessen. War lecker, aber jetzt muss ich aufstoßen und dann was trinken. Am besten Cola.“ So, oder so ähnlich sehen etwa 95 aller Einträge bei Facebook, Twitter und Co. aus und ich frage mich ein ums andere Mal: „Warum?!“ Da geht um uns herum die Welt zugrunde, in der Nachbarschaft werden Kinder …

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Aus dem Tagebuch eines Hartz IV Empfängers (2)

„Wenn sie keinen Termin haben…“, sagte die Frau an der Anmeldung und schaute dabei prüfend auf ihre Fingernägel, die sie wohl heute beim Frühstück, in aller Eile lackiert hatte und die farblich weder zu ihrer Kleidung, noch zu ihren Haaren, oder ihrem Lippenstift passten. Jedenfalls ließ ihr Gesichtsausdruck genau diese Gedanken vermuten, was ihr „Freundlichkeitspotenzial“ nicht unbedingt erhöhte.“… dann müssen …

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Wellmanns Wilde Wochen – Die Hausdurchsuchung

Es war genau 4.33 Uhr als es bei Meyers an der Tür klopfte. Besser gesagt hämmerte da jemand an die Tür, so dass Meyer, im Halbschlaf und Noch-Traum, nicht genau wusste ob er sich neben seiner Frau im Bett, oder in einem Kriegsgebiet seiner Wahl befand. Er streifte sich seinen Bademantel über und schlurfte zur Tür. Er hob an, nun …

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Aus dem Tagebuch eines Hartz IV Empfängers

„Vielen Menschen geht’s viel, viel schlechter. Hab dich mal nich´so!“, sagte Inge letztens, als ich gerade dabei war die Scheidungspapiere zu unterschreiben. „Du wirst schon wieder Arbeit finden. Kannst doch erst mal bei so´ne Leihfirma gehen. Ein Dach über´m Kopf haste doch jetzt erst mal. War doch auch nett von der alten Dame dir das Zimmer zu vermieten. Gut, iss …

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Wellmanns Wilde Wochen – Gespräch mit einem Erwachten

Wer sich tagtäglich mit Dingen beschäftigt, die gemeinhin als Verschwörungstheorien bezeichnet werden, der läuft unweigerlich auch Gefahr, sich hier und da mal im Dschungel der „multiplen Gegeninformation“ zu verlaufen. Und in meinem Fall kann es einem passieren, dass man in ungefähr folgender Weise von einem Wildfremden angesprochen wird: „Eyyyy, sach ma, du bist doch dieser Typ hier, dieser… na…, Extremkomiker. …

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Guten Tach! Ick bin neu hier…

Man kann ja nicht einfach so drauf los schreiben, wo kommen wir denn da hin? Durcheinander haben wir ja hier schon genug. Oder auch sind. Nein, nicht Absind. Der wird auch mit t geschrieben. Also jetzt nicht hier im Speziellen, sondern rein Allgemein gesehen. Durcheinander meine ich jetzt. Oder wird allgemein da jetzt klein geschrieben. Egal, darum geht’s ja jetzt …

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