Dienstag , 19 März 2024
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Buchempfehlungen

Digitaler Overload – Zeit den Netzstecker zu ziehen

Neben all den Meldungen über neue und immer schnellere, bessere und multifunktionale Smartphones wird es auch hier einmal Zeit für einen kontroversen Artikel, der die Schattenseiten des digitalen, in diesem Fall, des mobil-digitalen Zeitalters betrachtet. Die Entwicklung geschieht so rasant, dass es dringend notwendig ist, kurz innezuhalten. Der freie Autor Christoph Koch zum Beispiel hat sich solch eine Auszeit vom …

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Leseempfehlung: Nana – der Tod trägt Pink: Der selbstbestimmte Umgang einer Krebskranken jungen Frau mit dem Sterben

Der Tod ist ein Teil des Lebens – das ist ein Thema, dem sich kaum jemand stellen mag. Und wenn es gezwungenerweise einmal nicht zu umgehen ist, geschieht es auf eine dunkle, bedrückende Weise. Eine ganz andere Perspektive vermittelt das Buch „Nana… Der Tod trägt Pink“ von Barbara Stäcker und Dorothea Seitz, das am 28. Februar der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

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Mord mit beschränktem Zutritt: Claudia Piñeiros neuester Roman Betibú

Die räumliche Ausdehnung Argentiniens entspricht in etwa der des indischen Subkontinents. Doch wer in dem südamerikanischen Staat etwas auf sich hält, meidet die Weite des Landes und zieht sich freiwillig hinter die luxuriösen Mauern bewachter Wohnsiedlungen zurück. So auch der Finanzier Pedro Chazarreta, der ein großes Haus in „La Maravillosa“, einem dieser künstlichen Orte südlich der Hauptstadt Buenos Aires, bewohnt. …

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Die hohe Kunst der Melancholie

„Melancholie, wie ich sie sehe, ist ein differenziertes und dadurch oft auch schmerzliches Schauen auf die Dinge.“ Ein Gespräch mit der Münchner Autorin Mariela Sartorius Einem Gemütszustand, der in einem eher zweifelhaften Ruf steht, nähert sich Mariela Sartorius in ihrem neuen Buch „Die hohe Kunst der Melancholie“. Die Autorin, die bereits mit ihrem Plädoyer für „Die hohe Schule der Einsamkeit“ …

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Schnittstellen – Ein Buch das in die Tiefe geht

Nackte, glatte, helle Haut. Silbrig glitzert es in der Hand. Den Schmerz und die Wut loswerden, ja, das Ansetzen der Rasierklinge löst freudige Erwartung aus. Ein Schnitt, noch einer und noch einer. Die Haut öffnet sich, Blut strömt heraus und das erlösende Gefühl findet seinen Weg. Einen Weg, der in „Schnittstellen“, geschrieben von Meike und Anja Abens, plastischer nicht beschrieben …

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